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Kurz nach der Royals-Trennung: Mit dieser Reaktion hat Prinz Harry nicht rechnen können

Nach Prinz Harrys Entscheidung, sich vom britischen Königshaus loszusagen, lief längst nicht alles so, wie es sich der Herzog von Sussex ausgemalt hatte. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Kirsty O'connor

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  • Prinz Harry und Meghan Markle sagten sich 2020 von Briten-Royals los
  • Megxit-Nachwehen bis heute spürbar: Prinz Harry wurde Teilzeit-Wunsch verweigert
  • Queen Elizabeth II. blieb hart, nachdem ihr Enkel Harry sie im Stich ließ

So aufsehenerregend wie Jahr 2020 begann bei den britischen Royals selten ein Jahr: Nur wenige Tage nach dem Jahreswechsel ließen Prinz Harry und Meghan Markle ohne Vorwarnung die Bombe platzen und verkündeten mit einem Social-Media-Post, nach Nordamerika auswandern und sich dort finanziell auf eigene Füße stellen zu wollen.

Palast-Beben nach Megxit-Trennung wirkt bis heute nach

Die Nachwehen des Megxit, wie die Trennung der Sussexes vom britischen Königshaus genannt wurde, hallen bis heute nach, sorgte der Abschied von Prinz Harry und seiner Ehefrau doch für den Beginn einer neuen Ära im britischen Königshaus.

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Der ungeahnte Schritt, den Harry und Meghan vor mehr als viereinhalb Jahren unternahmen, beschäftigt Royals-Experten nach wie vor - dabei werden auch die Auswirkungen rege kommentiert, die die Entscheidung der Sussexes bei der royalen Verwandtschaft verursachte. Einer, der sich abermals detailliert mit dem Megxit beschäftigt hat, ist Robert Jobson, der die Trennung und das daraus resultierende Zerwürfnis innerhalb der Königsfamilie in seinem neuen Buch mit dem Titel "Catherine, The Princess of Wales" analysierte.

Prinz Harrys Trennungsabsichten brachen Queen Elizabeth II. das Herz

Die Ausführungen zum Megxit in Jobsons Buch sind Gegenstand aktueller Royals-News, die im britischen "Mirror" zu lesen sind. Jobsons Worten zufolge habe vor allem Queen Elizabeth II. am meisten unter den Aktionen ihres Enkels Harry leiden müssen, nachdem der Herzog von Sussex seine Großmutter mit seinen Trennungsabsichten vor den Kopf stieß, ohne Elizabeth II. vor der Bekanntmachung persönlich zu konsultieren. Dieser Schritt habe die Königin tief verletzt und ihr das Gefühl gegeben, im Stich gelassen worden zu sein. Wie schmerzhaft sich das anfühlte, bekam Prinz Harry indes wenig später selbst zu spüren.

Prinz Harry wollte Teilzeit-Royal werden, doch Queen Elizabeth II. sprach ein Machtwort

Nach der Verlautbarung der Trennungsabsichten sorgten Prinz Harry und Meghan Markle nämlich für eine Krisensitzung, die das britische Königshaus bis dato lange nicht erlebt hatte. Queen Elizabeth II., ihr ältester Sohn und Thronfolger Prinz Charles sowie dessen Sohn Prinz William trafen sich auf Schloss Sandringham mit Prinz Harry, um die Einzelheiten des Megxit auszuarbeiten.

Ursprünglich hatte Harry gefordert, nur als "Teilzeit-Royal" offizielle Pflichten ausüben und nebenbei eigene Projekte zu seinem persönlichen finanziellen Vorteil übernehmen zu dürfen - ein Wunsch, den Queen Elizabeth II. rundheraus und mit Nachdruck ablehnte, wie der Herzog von Sussex selbst in der Netflix-Doku "Harry & Meghan" erklärte. Mit einem Bein im Königshaus, mit dem anderen draußen, das kam der Königin nicht in die Tüte. Nach dem Machtwort der Monarchin mussten Prinz Harry und Meghan ihre Schirmherrschaften, Ehrenämter und Titel abgeben und sind heute weder königliche Hoheiten noch mit Pflichten im Namen der Krone betraut.

Prinz Harry verblüfft: Mit dieser Reaktion seiner Familie hatte der Herzog von Sussex nicht gerechnet

Die rigorose Ansage seiner Verwandtschaft soll Prinz Harry, so schreibt es Robert Jobson in seinem neuen Buch, allerdings gründlich überrascht haben. Von seiner Großmutter Queen Elizabeth II. habe der Herzog von Sussex nämlich eine andere Reaktion erwartet, so Jobson:

  • "[Prinz Harry und Meghan Markle] nahmen fälschlicherweise an, dass die inzwischen verstorbene Queen ihnen den Rücken stärken und sie unterstützen würde. Selbst Harry, der bereits mit einigen Widerworten aus seiner Familie gerechnet hatte, war verblüfft, wie unnachgiebig sie reagierten. Es war ein Leichtes für ihn, seinen Vater und seinen Bruder zu beschuldigen, aber es war die Entscheidung der Königin, die nachdrücklich von Charles und William unterstützt wurde."
  • "[Queen Elizabeth II.] wusste instinktiv, dass es zum Wohle der Monarchie keine Zweideutigkeiten bezüglich der Rolle, der Funktion und der finanziellen Gegebenheiten geben könne. So weit es sie betraf, war man entweder in Vollzeit für die 'Firma', also das Königshaus, tätig oder eben nicht - in ihrer Rolle als Monarchin sah sie Harry als einen Abtrünnigen, der sie im Stich gelassen hatte."

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