König Charles III.: Hier riss dem Monarchen der Geduldsfaden - er bekam den Zorn zu spüren

Bei offiziellen Terminen legt König Charles III. größten Wert auf reibungslose Abläufe, andernfalls bekommt sein Umfeld schnell Groll zu spüren. Auch bei der Parlamentseröffnung fuhr der Briten-Monarch vor Wut aus der Haut. Was war passiert?

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• König Charles III. in Robe und Krone bei Parlamentseröffnung
• Pagen begleiten Briten-Monarch ins Parlament - und werden angeschnauzt
• Royals-Fans springen König Charles III. bei und stellen Mecker-Vorwürfe richtig

Wer als Mitglied des britischen Königshauses in der Öffentlichkeit auftritt, steht unter Dauerbeobachtung - nicht ohne Grund gehören die Briten-Royals zu den beliebtesten Adelsfamilien in Europa. Doch mit der Dauerbeobachtung geht auch ein gewisser Druck einher: Jeder Schritt muss wohlplatziert sein, Pannen sind nicht erwünscht. Einer, der bei offiziellen Verpflichtungen besonders penibel auf reibungslose Abläufe achtet, ist König Charles III.

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Bei König Charles III. liegen die Nerven blank: Briten-Monarch fährt immer wieder aus der Haut

Schon in den ersten Tagen seiner Regentschaft sah man dem Nachfolger der im September 2022 mit 96 Jahren verstorbenen Queen Elizabeth III. seinen Perfektionismus deutlich an: Bei seinen ersten Amtshandlungen als frischgebackener König riss Charles der Geduldsfaden, als eine Stiftablage beim Unterzeichnen eines Dokumentes im Weg stand oder als ein störrischer Füllfederhalter die königlichen Hände mit Tinte bekleckste und König Charles wie einen Rohrspatz fluchen ließ.

Zwar waren König Charles' Equerry respektive Königin Camilla zur Stelle, um die Wogen zu glätten und den Monarchen zu beruhigen, doch König Charles' berühmt-berüchtigte kurze Zündschnur begleitet den Monarchen weiter. Selbst bei seiner Krönung im Mai 2023 motzte der König drauflos, als er ungeplant in seiner Kutsche ausharren musste, wie Lippenleser enthüllt haben.

Panne bei der Parlamentseröffnung: König Charles III. schimpft Pagen aus

Nun hatte der König offenbar wieder einen Grund, um aus der Haut zu fahren - und das bei einem der wichtigsten Termine im royalen Kalender. Als am 17. Juli in einer feierlichen Zeremonie die Eröffnung des britischen Parlaments in Anwesenheit von Charles III. zelebriert wurde - ein althergebrachtes Ritual, das mit traditionellen Geiselnahmen und anderen Eigenheiten für Außenstehende bisweilen kurios anmutet - erschien der König nicht nur in Begleitung seiner Ehefrau Königin Camilla, sondern auch einiger Pagen, die dem Monarchen mit seiner ausladenden Robe behilflich sein sollten. Freilich sind die Jungen, die sich um das königliche Gewand kümmern sollen, vorher gründlich instruiert worden, doch diesmal lief trotzdem nicht alles nach König Charles III. Vorstellungen.

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König Charles III. sichtlich angefressen: Hier bekam ein Page die royale Wut ab

Video-Aufnahmen von der Parlamentseröffnung zeigen König Charles III., der gerade von seinen Pagen begleitet Platz genommen hat und dessen Hermelinmantel auf den teppichbedeckten Stufen drapiert wird. Doch offenbar war König Charles damit nicht einverstanden: Der angespannt dreinblickende Monarch scheint einen der Jungen anzublaffen und beginnt kurzerhand selbst, seinen Umhang zurechtzuzupfen.

Royals-Fans verteidigen König Charles: "Macht aus einer Mücke keinen Elefanten!"

Angesichts der in den sozialen Netzwerken verbreiteten Szene waren schnell Kritiker zur Stelle, die König Charles III. der Respektlosigkeit bezichtigten ("Das sieht so lächerlich aus", "Heutzutage ist dieser Pomp doch völlig antiquiert", "Er ist wirklich nervig")- doch etliche Royals-Fans ließen die Vorwürfe nicht unangefochten und sprangen dem Monarchen verteidigend zur Seite;

• "Ich glaube, er hilft ihm nur, indem er seine Hand zurückzieht - und er sagt zum Schluss 'Danke'."
• "So weit ich hören konnte, klang er recht höflich."
• "Das ganze Ornat und die Kronjuwelen sind schwer und unbequem und es wäre höchst peinlich, würde die Krone vom Kopf des Königs rutschen oder würde sich die Robe verheddern. Diese ganze Prozedur ist ein Risiko für den König, deshalb ist nachvollziehbar, dass er angespannt ist, wenn die Pagen einen Fehler machen."
• "Macht doch aus einer Mücke keinen Elefanten."

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loc/news.de