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Promi-News: Kreml dementiert Anschlagspläne auf Rheinmetall-Chef

Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa | Sebastien Nogier

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Der Kreml hat Berichte über angebliche russische Anschlagspläne gegen Rheinmetall-Chef Armin Papperger zurückgewiesen. Es sei sehr schwer, solche Gerüchte zu kommentieren, die ohne seriöse Begründung allein auf irgendwelchen anonymen Quellen basierten, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow vor Journalisten in Moskau. "Das alles wird im Stil weiterer Fakes aufgetischt, daher kann man solche Meldungen nicht ernst nehmen."

Zuvor hatte der US-Sender CNN berichtet, dass amerikanische Geheimdienste Anfang des Jahres Pläne der russischen Regierung zu Pappergers Ermordung aufgedeckt hätten. Demnach wurde daraufhin die deutsche Seite informiert und der 61-Jährige in der Folge besonders geschützt. Rheinmetall kommentierte den Bericht nicht, der auch nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" zutrifft.

Die Berichte über die Mordpläne riefen in Berlin Entrüstung hervor. Mehrere Politiker forderten eine scharfe Reaktion, sollten sich die Meldungen als wahr herausstellen.

Rheinmetall ist einer der größten europäischen Lieferanten für Panzertechnik und Artilleriegeschosse für die Ukraine und nach eigener Darstellung der größte Hersteller von Artilleriemunition in der westlichen Welt. Im Juni hat Rheinmetall eine Reparaturwerkstatt für Schützenpanzer in der Westukraine eröffnet. Geplant ist auch die Produktion neuer Panzer.

Der russischen Führung wurden auch in der Vergangenheit versuchte oder gelungene Mordanschläge im Ausland vorgeworfen. Unter anderem wurde 2006 in London der übergelaufene KGB-Agent Alexander Litwinenko mit radioaktivem Polonium vergiftet. 2018 scheiterte ebenfalls in Großbritannien ein Attentat mit dem Nervengift Nowitschok auf den Überläufer Sergej Skripal. In allen Fällen hat Russland die Verantwortung für solche Taten abgestritten.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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