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Prinz Harry: Mit diesem Tiefschlag konnte der Herzog von Sussex nicht rechnen

Prinz Harry läuft nach massiven Protesten Gefahr, seine Nominierung für den "Pat Tillman Award" in letzter Minute zu verlieren. Bild: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd

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  • Prinz Harry schlägt Kritik entgegen nach Nominierung für Gedenkpreis
  • Prinz Harry sollte "Pat Tillman Award" bekommen - Petition fordert Änderung der Nominierung
  • Königssohn vor den Kopf gestoßen nach Kritik an militärischen Leistungen

Kaum eine Figur in der jüngeren Geschichte der britischen Royals ist so kontrovers wie Prinz Harry: Der Herzog von Sussex, der seit Mai 2018 mit Meghan Markle verheiratet ist, warf Anfang 2020 überraschend seine royalen Pflichten über Bord und beschloss, seinen Lebensmittelpunkt in die USA zu verlegen. Von dort aus startete der jüngere Sohn von König Charles III. eine beispiellose Gift-Attacke gegen seine Herkunftsfamilie, die das Königshaus ins Wanken bringen sollte. Und doch steht Prinz Harry nun eine ganz besondere Auszeichnung ins Haus, die Heerscharen von Royals-Fans stinksauer macht.

Prinz Harry nach Gift-Attacken gegen Royals für Gedenkpreis vorgeschlagen

Unlängst ging die Schlagzeile durch die Royals-News, dass Prinz Harry mit dem "Pat Tillman Award" ausgezeichnet werden soll, der im Rahmen der ESPY-Awards am 11. Juli 2024 vergeben wird. Der Gedenkpreis wurde in Erinnerung an Pat Tillman ins Leben gerufen, der vor 20 Jahren im Alter von nur 27 Jahren als US-Soldat in Afghanistan getötet wurde. Prinz Harry sei dem Komitee der ESPY-Awards zufolge der perfekte Preisträger, da er mit seinen "Invictus Games" für kriegsverletzte Veteranen dem ehrenvollen Vermächtnis von Pat Tillman gerecht werde - eine Begründung, die bei Royals-Fans einen schalen Nachgeschmack hinterließ.

Stunk wegen Nominierung: Hat Prinz Harry den "Pat Tillman Award" wirklich verdient?

Mit Pat Tillman mag Prinz Harry Erfahrungen im Kriegsgebiet Afghanistan teilen - der an der Militärakademie Sandhurst ausgebildete Königssohn wurde Ende 2007 bis Anfang 2008 während seines Militärdienstes an die afghanische Front geschickt - doch dass der Königssohn nun eine Auszeichnung erhalten soll, die andere, weniger prominente Persönlichkeiten mehr verdient hätten, ließ Royals-Fans einerseits und die Familie des Kriegshelden Pat Tillman andererseits auf die Barrikaden gehen. Kurzerhand wurde eine Petition ins Leben gerufen, die die Aberkennung des "Pat Tillman Award" für Prinz Harry fordert. Seit dem 27. Juni, als die Unterschriftensammlung bei change.org gestartet wurde, sind knapp 68.000 Stimmen zusammengekommen.

Prinz Harry soll Preis wegen Petition aberkannt werden - Königssohn vor den Kopf gestoßen

Dass Prinz Harry heftiger Gegenwind entgegenschlägt, ist somit nicht von der Hand zu weisen - doch der Königssohn selbst soll regelrecht geplättet sein von der Welle der Ablehnung, die ihm nun entgegenschlägt. Wie wenige Tage vor der Verleihung der ESPY-Awards in der britischen "Daily Mail"sowie im "Daily Telegraph" zu lesen ist, sei es für Prinz Harry besonders schwer zu verkraften, wenn man seine militärischen Leistungen und seine Arbeit mit Kriegsveteranen in Zweifel stelle. Eine anonyme Quelle formulierte es wie folgt:

  • "Harrys Vermächtnis mit den 'Invictus Games', das was er damit erreicht hat, das ist seine wahre Leidenschaft."
  • "Das ist der Platz, an dem er sich wirklich zuhause fühlt und was ihm ein großes Anliegen ist."
  • "Die jetzige Reaktion hat der Nominierung für die Auszeichnung einen schweren Dämpfer verpasst."

Bleibt abzuwarten, ob Prinz Harry tatsächlich wie geplant am 11. Juli den "Pat Tillman Award" entgegennimmt oder ob seine Kritiker die Auszeichnung in letzter Minute doch noch mit der Petition verhindern...

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