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Alex Araya tot: Schauspieler (42) stirbt nach Tinder-Date

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  • Chilenischer Schauspieler Alex Araya tot aufgefunden
  • Araya stirbt nach Tinder-Date in Airbnb in Medellín (Kolumbien)
  • Polizei sucht nach zwei Frauen
  • Todesursache von Alex Araya unklar

Der plötzliche Tod von Alex Araya (42) stellt die kolumbianischen Behörden vor ein Rätsel. Wie unter anderem die britische "Daily Mail" berichtet, wurde der chilenische Schauspieler Anfang Juni tot in seiner Airbnb-Unterkunft aufgefunden. Wurde er Opfer eines Verbrechens?

Alex Araya ist tot: Schauspieler stirbt nach Tinder-Date in Kolumbien

Besonders mysteriös: Vor seinem Tod soll sich Alex Araya in der kolumbianischen Millionenstadt Medellín mit zwei Frauen über die Datingplattform Tinder verabredet haben. Wie sein Bruder Eduardo Araya gegenüber der chilenischen Nachrichtenagentur "La Tercera" erklärte, soll das Treffen mit den beiden Frauen am 6. Juni stattgefunden haben. Um 23.30 Uhr soll der chilenische Schauspieler sein Airbnb gemeinsam mit den beiden Frauen betreten habe. Rund zwei Stunden später sollen die Damen das Haus wieder verlassen haben. Eine Putzkraft habe einen Tag später dann Arayas leblosen Körper auf dem Boden der Unterkunft aufgefunden.

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Polizei sucht zwei Frauen - Tatverdächtige sollen toten Alex Araya bestohlen haben

Ob die beiden Frauen für den Tod von Alex Araya verantwortlich sind, wird derzeit ermittelt. Fieberhaft suchen die Behörden nach den Tatverdächtigen, die den Schauspieler zuletzt lebend gesehen haben. Wie der Bruder des Verstorbenen weiter bekannt gab, sollen die Frauen die Kreditkarten sowie das Mobiltelefon des Schauspielers mitgenommen haben, mit denen sie später ihre Uber-Fahrten bezahlten. Die Karten wurden auch für Einkäufe in einem Juweliergeschäft verwendet. "Es sind mehr Leute beteiligt", sagte Alex' Bruder. "Sie gehören zu einer Gruppe, die solche Dinge tut."

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Todesursache von Alex Araya unklar: Familie äußert schlimmen Verdacht

Woran genau Alex Araya starb, ist noch völlig unklar. Seine Leiche befindet sich derzeit im örtlichen Leichenschauhaus, wo eine Autopsie geplant ist. Seine Familie ist sich jedoch sicher, dass die Frauen ihn mitScopolamin (K.o.-Tropfen) betäubt haben. Das pulverförmige Beruhigungsmittel wird von Kriminellen häufig in Getränken verwendet und macht die Opfer anfällig für Raubüberfälle. Einige Personen starben, andere erholten sich nach einer Notversorgung.

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