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Prinz Harry: Königssohn tobt vor Wut - sein Liebes-Bekenntnis an Meghan ist verschwunden

Prinz Harry soll nach einer gravierenden Entscheidung des britischen Königshauses wie vor den Kopf gestoßen sein. Bild: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd

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  • Prinz Harry tobt vor Wut: Königshaus verbannt emotionale Erinnerung an Meghan Markle
  • Statement des Königssohns klammheimlich von Royals-Webseite gelöscht
  • Was will König Charles III. mit der Verbannung des Dokuments erreichen?

Am 8. November 2016 ging ein Raunen durch die Royals-Welt, das weitreichende Folgen gerade für das britische Königshaus haben sollte: An diesem Tag ließ Prinz Harry über seinen Pressesprecher ein Statement verbreiten, in dem der jüngere Sohn von König Charles III. sich bitterlich darüber beschwerte, dass seine damalige Freundin Meghan Markle Opfer von rassistischer und belästigender Berichterstattung geworden sei - es war das erste Mal, dass Harry von Meghan Markle als seiner festen Partnerin sprach, weshalb das seitens des Palastes veröffentlichte Statement ein Stück royale Geschichte darstellt.

Prinz Harry bekannte sich 2016 erstmals zu Meghan Markle als seiner Freundin - seitdem ging es Schlag auf Schlag

Seitdem sind mehr als sieben Jahre ins Land gezogen, in denen Prinz Harry und Meghan Markle bei den Royals für deutlich mehr Wirbel gesorgt haben: Nach der Verlobung des Paares im November 2017 läuteten für Harry und Meghan im Mai 2018 die Hochzeitsglocken, kurz vor dem ersten Hochzeitstag wurde am 6. Mai 2019 mit Archie Harrison das erste Kind des Paares geboren. Nur wenige Monate später, nämlich im Januar 2020, zogen der Herzog und die Herzogin von Sussex dann die Reißleine und verkündeten ihren Abschied vom Königshaus, um nach Nordamerika auszuwandern. In Kalifornien, Harrys und Meghans Wahlheimat, kam im Juni 2021 dann die kleine Lilibet als zweites Kind des Paares zur Welt.

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Ein Leben abseits des höfischen Protokolls hätte Prinz Harry und Meghan Markle im Palast möglicherweise niemand übel genommen, hätte das royale Paar es nicht zu seinem Lebensinhalt gemacht, nach dem Umzug in die USA bitterböse gegen das Königshaus zu wettern. Auf allen Kanälen schimpften die Sussexes wie die Rohrspatzen und bezichtigten die royale Verwandtschaft rassistischer Anwandlungen und allgemeiner Vernachlässigung. Es kam, wie es kommen musste: Das Verhältnis zwischen Prinz Harry und seiner Herkunftsfamilie kühlte sich drastisch ab, seit Jahre gelten die Akteure als bis aufs Blut verkracht. Nicht nur im Königshaus selbst, auch bei den Royals-Fans ist Prinz Harry ebenso wie Meghan Markle längst ins Ungnade gefallen.

Prinz Harry und Meghan Markle rutschen auch im Königshaus immer weiter ab

Das spiegelt sich auch in der Online-Präsenz des Hauses Windsor wider: Zwar ist Prinz Harry als jüngerer Sohn von König Charles III. nach wie vor ein Familienmitglied, das der Monarch so schnell nicht loswird, doch als Vollzeit-Royal ist Harry unwiderruflich weg vom Fenster. Damit einher ging auch die Entscheidung des Palastes, den Herzog von Sussex nebst Gattin Meghan auf der offiziellen Royals-Webseite immer wieder zu degradieren. Wer sich auf der Seite royal.uk nach den einzelnen Familienmitgliedern des Hauses Windsor erkundigen will, muss lange nach unten scrollen, um bei Prinz Harry anzukommen - selbst weniger bekannte Familienmitglieder wie der Herzog von Kent, die Herzogin von Gloucester oder Prinzessin Alexandra rangieren noch vor Harry und Meghan, die gemeinsam mit dem ebenfalls in Ungnade gefallenen Prinz Andrew das traurige Schlusslicht der Familiengalerie bilden.

Prinz Harry tobt vor Wut: Sein Liebes-Bekenntnis ist spurlos vrschwunden

Allerdings ist es aktuell eine Palast-Entscheidung zu Harrys und Meghans Vergangenheit, die den Königssohn fuchsteufelswild machen soll. Wie unter anderem im "Daily Express" zu lesen ist, entschied man sich kurzerhand, jene Mitteilung aus dem Online-Archiv zu verbannen, in der Prinz Harry 2016 seine Beziehung zu Meghan Markle bestätigte. Bereits Ende Mai sei das Schreiben, das Prinz Harry einst herausgeben ließ, spurlos verschwunden - und Prinz Harry soll deswegen regelrecht toben vor Wut. Immerhin: Das Internet vergisst nie, weshalb das gelöschte Schreiben beispielsweise in den sozialen Netzwerken nach wie vor präsent auffindbar ist.

Adels-Experte erklärt: Deshalb ließ König Charles III. Prinz Harrys Statement stillschweigend verschwinden

Tom Quinn, der sich als Autor und Adelsexperte seit geraumer Zeit mit den Geschicken des britischen Königshauses beschäftigt, sagte dazu dem "Mirror", Prinz Harrys Statement sei 2016 "ein deutlicher Angriff auf die Presse" gewesen. König Charles III. jedoch sei sich des Umstandes bewusst, dass er "die Medien auf seiner Seite halten" müsse und deshalb gezwungen sei, mit den Medien anstatt gegen sie zu arbeiten. Dies sei der Grund, warum der Briten-Monarch das brisante Schreiben aus dem Online-Archiv habe verbannen lassen, auch wenn es Prinz Harrys Wut hochkochen lassen dürfte.

"Für Prinz Harry wird es ein echter und sehr aufwühlender Schock gewesen sein, dass die Stellungnahme entfernt wurde", so Tom Quinn weiter. "Für ihn wird es einer Verbannung seiner Person durch die Königsfamilie gleichkommen, da ein wichtiger Teil seines Kreuzzugs gegen die Medien einfach entfernt wird."

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