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Es geht um Archie und Lilibet: Nach der Trennung bleibt Prinz Harry nur diese eine Hoffnung

Viereinhalb Jahre nach der Megxit-Trennung soll Prinz Harry Einschätzungen von Royals-Experten zufolge bitterlich unter dem Familienstreit im Königshaus leiden. Bild: picture alliance/dpa | Christoph Reichwein

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Sich aus seiner gewohnten Umgebung zu lösen und einen Neuanfang in einem anderen Land zu wagen, will gut durchdacht und sorgfältig abgewägt sein - ob Prinz Harry seinem Anfang 2020 verkündeten Abschied vom britischen Königshaus ebenfalls reifliche Überlegungen voranschickte, ist öffentlich nicht bekannt. Fakt ist jedoch, dass inzwischen viereinhalb Jahre ins Land gezogen sind und Prinz Harry mit seiner Ehefrau Meghan Markle in Kalifornien ein neues Zuhause gefunden hat.

Meghan Markle und Prinz Harry machen Schluss und lassen royales Leben hinter sich

Die Trennung von der royalen Verwandtschaft und von Pflichten im Namen der Krone hätte theoretisch friedlich vonstatten gehen können, doch Prinz Harry und Herzogin Meghan verfolgten einen anderen Kurs: Kaum hatte sich das Herzogenpaar von Sussex vom Korsett des höfischen Protokolls befreit, begann die verbale Schlammschlacht in Richtung Briten-Royals. In Interviews, Podcasts, Netflix-Dokus und Memoiren wetterte das Exil-Paar nach allen Regeln der Kunst gegen die königliche Verwandtschaft und ließ Vorwürfe und Anschuldigungen verlauten, die für Entsetzen sorgten. Folgerichtig glühten nicht nur die royalen Schlagzeilen in den Klatschgazetten, auch das Verhältnis zwischen der Königsfamilie und dem abtrünnigen Paar verschlechterte sich rapide.

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Reue nach Megxit-Trennung: Prinz Harry bricht wegen Archie und Lilibet das Herz

Dass Prinz Harry inzwischen gewisse Zweifel an seiner Trennungsentscheidung hegen könnte, liegt für Tom Quinn auf der Hand. Der Adelsexperte und Buch-Autor sprach im britischen "Mirror" über die Folgen des Megxit, wie Harrys und Meghans Abschied von den Briten-Royals genannt wird. Nach wie vor hegt Prinz Harry Tom Quinn zufolge die Hoffnung, dass es eines Tages eine Versöhnung mit seiner königlichen Verwandtschaft geben könnte. Der Grund dafür sollen seine beiden Kinder Archie und Lilibet sein, die unter der Trennung ihrer Eltern am meisten leiden.

Die beiden Knirpse, fünf und drei Jahre alt, wachsen fernab des Königspalastes und ihrer Verwandtschaft auf. Weder ihren Großvater König Charles III. noch ihre Cousins Prinz George und Prinz Louis und Cousine Prinzessin Charlotte - die Kinder von Harrys Bruder Prinz William und dessen Ehefrau Prinzessin Kate - sehen die beiden Kinder von Meghan Markle und Prinz Harry während ihrer Kindheit regelmäßig. Mit Gleichaltrigen aus der Familie aufwachsen, so wie es Prinz Harry mit seinen Cousinen Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie noch vergönnt war, werden Archie und Lilibet folglich nicht erleben.

Archie und Lilibet leiden unter Trennung und wachsen ohne Royals-Cousins auf

Ein Umstand, der Prinz Harry nun das Herz zerreißen und ihn an seiner Ausstiegsentscheidung zweifeln lassen dürfte, ist sich Tom Quinn sicher:

  • "Man weiß, dass Prinz Harry tiefes Unbehagen nicht nur damit zusammenhängt, dass es keine Verbindung zu George, Charlotte und Louis gibt, sondern auch, dass seine eigenen Kinder kein Verhältnis zu ihren Cousins und Cousinen aufbauen können."

Dem Adelskenner zufolge würden Harry und Meghans dieses Problem nur zu gern aus der Welt schaffen:

  • "Sie würden es lieben, wenn die Kinder sich regelmäßig sehen und eine gute Beziehung zueinander aufbauen könnten, doch es scheint keinen Weg dafür zu geben, solange sie - Harry und Meghan - von der Familie entfremdet sind. Harry sagte bereits, er hoffe, dass die Cousins zumindest als Erwachsene Freunde werden könnten."

Stich in Prinz Harrys Herz: Diese Worte machten das Ausmaß der Trennung deutlich

Ein besonderer Stich ins Herz sollen für Prinz Harry übrigens Worte gewesen sein, die Prinz William unlängst über seinen ältesten Sohn Prinz George verlor, als er bei einer Gartenparty im Buckingham-Palast mit Gästen ins Gespräch kam. Der Luftwaffe-Staffelführerin und Militärgeistlichen Christina Lacey verriet Prinz William, sein Sohn George sei regelrecht besessen von allem, was mit der britischen Luftwaffe und Flugzeugen zu tun habe und träume schon jetzt von einer Karriere bei der Royal Air Force. Prinz William selbst war einige Zeit als Rettungshubschrauberpilot tätig, schon bald könnte es mit Prinz George den nächsten Piloten in der Familie geben. Eine Entwicklung, an der gewiss auch Prinz Harry gern Anteil genommen hätte, der selbst eine Pilotenausbildung absolvierte. "Harry würde als ehemaliger Helikopter-Pilot seinem Neffen sicher gern Geschichten aus seiner aktiven Militärzeit erzählen", ist sich Tom Quinn sicher. "Es ist eine traurige Erinnerung daran, dass er keinerlei Beziehung zu George hat."

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