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Rob Burrow ist tot: Prinzessin Kate und Prinz William trauern nach Todesdrama um Profisportler

Die Sport-Welt trauert um Rugby-Profi Rob Burrow, der mit nur 41 Jahren gestorben ist - auch Prinzessin Kate und Prinz William nehmen Anteil. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Toby Melville

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  • Rob Burrow ist tot: Englischer Rugby-Profi mit 41 Jahren gestorben
  • Profi-Sportler litt an tödlicher Motoneuronkrankheit
  • Prinzessin Kate und Prinz William trauern mit Sportwelt um Rob Burrow

Einst feierte Rob Burrow als Rugby-Profi Erfolge, doch 2019 wurde der Sport für den aus der nordenglischen Grafschaft West Yorkshire stammenden Rugby-Spieler zur Nebensache: Ende des Jahres enthüllte der damals 37-Jährige, an der unheilbaren Motoneuron-Krankheit zu leiden. Am 2. Juni 2024 verlor Rub Burrow den Kampf gegen die heimtückische Krankheit. Der Sport-Star wurde nur 41 Jahre alt.

Rob Burrow ist tot: Rugby-Profi mit 41 Jahren an Motoneuronkrankheit gestorben

Um Rob Burrow trauern nicht nur seine Ehefrau Lindsey, die sich in den letzten Jahren von Rob Burrows Leben rund um die Uhr um ihren erkrankten Mann kümmerte, und seine drei Kinder, sondern auch zahlreiche Persönlichkeiten aus der Welt des Sports, in der Rob Burrow seine Spuren hinterließ. Nicht nur die Leeds Rhinos trauerten in den sozialen Netzwerken um ihren früheren Spieler Rob Burrow, auch dessen sportliche Weggefährten und zahlreiche Prominente wie die Moderatorin Carol Vorderman, der Moderator Dan Walker oder Ex-Box-Profi Frank Bruno zollten dem verstorbenen Rugby-Star Tribut.

  • "Er mag der kleinste Spieler auf dem Spielfeld gewesen sein, aber menschlich war er ein Riese. Es gibt nur einen Rob Burrow."
  • "Niederschmetternde Nachrichten. Wir werden nie wieder einen Spieler wie ihn sehen: Diese Technik, diese Schnelligkeit, diese unfassbare Tapferkeit gegenüber größeren Gegnern. Doch mehr als alles andere war er eine unglaubliche Persönlichkeit, die tapfer gegen die Motoneuronkrankheit gekämpft hat. Er wurde nur 41 Jahre alt, doch was für ein Vermächtnis hat er hinterlassen."
  • "Es ist so traurig, dass Rob Burrow gestorben ist. Ein echter Krieger auf und abseits des Platzes. Ein großartiger Spieler, der bis zum Schluss gekämpft hat, was für ein inspirierender Mann. Meine Gedanken sind in dieser traurigen Zeit bei der Familie Burrow."
  • "Ruhe in Frieden, Rob Burrow. Sein Legenden-Status auf dem Spielfeld und abseits davon wird unerreicht bleiben. Ein trauriger Tag für den Sport."

Was ist amyotrophe Lateralsklerose und welche Symptome hat die Motoneuron-Krankheit?

  • Bei derMotoneuron-Krankheithandelt es sich um eine Erkrankung des Nervensystems, bei der es zum Abbau und zur Zerstörung von für die Motorik verantwortlichen Nervenzellen im Rückenmark und im Gehirn kommt.
  • Eine - und zugleich die am häufigsten diagnostizierte - Form der Motoneuron-Krankheit ist die amyotrophe Lateralsklerose, die als ALS abgekürzt wird.
  • Laut Statistik erkrankten in Deutschland jährlich etwa 2.500 Menschen an der Krankheit, die in den meisten Fällen binnen weniger Jahre zum Tod führt.
  • Im Verlauf der unheilbaren Krankheit werden die Muskeln schwächer und die Bewegungen eingeschränkter. Zudem gehören Störungen beim Sprechen, Schlucken und Atmen zu den typischen Symptomen.
  • Zu prominenten Betroffenen der Motoneuronkrankheit gehören der Astrophysiker Stephen Hawking († 2018), der Künstler Jörg Immendorff († 2007), der US-Schauspieler Sam Shepard († 2017) und der Ostrock-Musiker Reinhard Fißler († 2016)

Prinzessin Kate und Prinz William in tiefer Trauer um verstorbenen Rob Burrow

Auch im britischen Königshaus sorgte der Tod von Rob Burrow für große Betroffenheit: Prinz William und Prinzessin Kate veröffentlichten nach dem Ableben des Rugby-Stars emotionale Worte des Abschieds und der Trauer. "Eine Legende der Rugby-Liga. Rob Burrow hatte ein riesiges Herz. Er lehrte uns, in einer Welt voller Trübsal das Träumen zu wagen. Catherine und ich senden all unsere Liebe an Lindsey, Jackson, Maya und Macy. William", so die Beileidsbekundung des Thronfolger-Paares im Wortlaut.

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Bis zu seinem Tod setzte sich Rob Burrow unermüdlich für das öffentliche Bewusstsein seiner Krankheit ein und sammelte Spendengelder in Höhe von mehreren Millionen Pfund. Für sein Engagement wurde Rob Burrow im Januar 2021 zum Member of the Order of the British Empire ernannt und 2024 zum Commander of the Order of the British Empire erhoben.

 

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