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Lola Weippert: Beauty-Botschaft auf Instagram - da rückt das Outfit in den Hintergrund

Lola Weippert schildert auf Instagram eine Begegnung mit einem Schönheitschirurgen. Bild: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd

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  • Laut einem Chirurgen sollte sich Lola Weippert unters Messer legen
  • Moderatorin teilt wichtige Botschaft mit ihren Fans: Jeder Mensch ist schön und braucht keine Schönheitsoperation
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Lola Weippert ist dafür bekannt, sich unter anderem gegen Cyber Mobbing auszusprechen. In einem neuen Instagram-Beitrag findet sie ebenfalls wieder deutliche Worte zu einem Thema. Dabei geht ihr Outfit glatt unter.

Beauty-Doc entsetzt Lola Weippert mit Falten-Aussage

Lola Weippert hat eine Erfahrung gemacht, die sie ihren Fans nicht vorenthalten will. Sie spricht über eine Begegnung mit einem Schönheitschirurgen, "nach der sie nicht weiß, ob sie lachen oder weinen soll". Der Arzt sagte ihr: "Übrigens sie müssen so nicht aussehen." Dann bat er sie die Stirn zu runzeln, was sie tat. Da seien viele Falten bemerkte er. Die Moderatorin entgegnete daraufhin: "Für jede Falte habe ich auch echt hart und lange gekämpft." Sie selbst sei mit ihrem Gesicht "zufrieden" - auch ohne Eingriffe. Der Beauty-Doc meinte zu ihr, dass sie "zehn Jahre warten" soll.

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Lola Weippert sendet mit Geschichte wichtige Botschaft

Diese Kommentare findet Lola Weippert gar nicht okay. Sie finde es schade, dass gesagt würde, man müsse nicht so aussehen. Wieso müsse ständig darüber diskutiert werden, "wer noch viel schöner vermeintlich aussehen könnte", fragt sie sich. Sie will, dass "jede Person so akzeptiert wird, wie sie aussehen möchte und das es auch vollkommen okay ist, wenn man sich nicht unters Messer legen lässt". Dennoch wolle sie niemanden verurteilen, der sich operieren lässt. Gerade die sozialen Medien würden das durch Filter befeuern. Am Ende richtet sie eine Botschaft an alle. "Reminder: Ihr seid alle wunderschön so wie ihr seid!"

Wieso das wichtig ist: Eine Umfrage der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) aus dem vergangenen Jahr ergab, dass 19,4 Prozent der Befragten zwischen 18 und 30 Jahren verstärkt durch Postings in sozialen Medien ihr Gesicht verändern lassen wollten. Oftmals inspirieren sie bearbeitete Bilder. Gleichzeitig wünschen sich Befragte eine Kennzeichnungspflicht für bearbeitete Bilder. Dafür wurde Anfang 2024 eine Petition beim Bundestag eingereicht. "Mit der Petition wird gefordert, in Deutschland eine Kennzeichnungspflicht für digital bearbeitetes und KI-generiertes Bildmaterial – ähnlich wie in Norwegen, Israel und Frankreich – gesetzlich zu regeln", heißt es in einer Pressemitteilung.

Lola Weipperts Look interessiert Fans gar nicht

Lola Weippert trägt während ihrer Schilderung eine pinke Stoffhose und dazu eine kurze Anzugjacke im selben Farbton. Darunter hat sie auf Top oder T-Shirt verzichtet. Während sie auf der Couch sitzt blitzt unter der offenen Jacke immer wieder ihr schwarzer BH hervor. Doch ihre Follower interessieren sich nicht für ihren Look, sondern zeigen sich entsetzt über die Aussagen des Schönheitschirurgen.

  • "Der Chirurg hat wohl Angst, dass ihm die Kundschaft ausgeht."
  • "Word!! Du bist du wunderschön, ich liebe es, dass du natürlich und normal aussiehst, das ist AM SCHÖNSTEN! Schönheit darf altern und bleibt trotzdem noch schön! Bearbeitete Gesichter sehen einfach nur mehr alle gleich aus."
  • "Du hast so Recht vielen Dank für dein Statement Du bist eine natürliche und wunderschöne Frau Bleibt wie du bist !"
  • "Jaaa ich find es auch total schlimm. Mir macht das Bauchweh wie unsere Mädchen so noch aufwachsen sollen und selbstbewusst werden sollen, wenn Instagram überall den neuesten OP Beauty Heck und die selben Gesichter zeigt ...."
  • "Oh man du bist Toll wie du bist! Und sowas sollte eher für Unfälle und Krankheiten genutzt werden als für Falten auf der Stirn"

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