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Meghan Markle: "Nicht angemessen" - mit ihrem Outfit begeistert sie nicht jeden

Meghan Markle wird auch bei ihrem Besuch in Nigeria kritisiert. Bild: picture alliance/dpa/AP | Sunday Alamba

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  • Meghan Markle trägt an ihrem ersten Tag in Nigeria ein rückenfreies Kleid
  • Für die Kleiderwahl der Herzogin von Sussex hagelt es Kritik
  • Meghan Markle soll sich in Nigeria nicht angemessen gegenüber Muslimen und Kindern kleiden

Kaum ein anderes Mitglied der britischen Königsfamilie wird so oft kritisiert wie Meghan Markle. Jeder ihrer Schritte wird genau analysiert und kommentiert. So auch während ihres ersten Stopps auf der Nigeria-Reise mit Prinz Harry. In den sozialen Medien regen sich einige Nutzer wegen ihrer Kleiderwahl auf.

Nigeria-Reise: Meghan Markle sorgt mit ihrem Kleid für Aufsehen

Prinz Harry und Meghan Markle besuchen am ersten Tag ihrer Reise dieWuse Lights Academy in der nigerianischen Hauptstadt. Bilder und Videos zeigen das Paar ausgelassen, tanzend und lächelnd mit den Mitarbeitenden und den Schüler:innen. Prinz Harry entschied sich für ein eher schlichtes Outfit. Er trägt ein locker sitzendes Hemd und eine weiße Hose. Meghan Markle zeigt sich in einem luftigen Look. Sie erschien in einem pfirschfarbenen Kleid von Heidi Merrick. Zu ihren nach hinten gebundenen Haaren trug ein pfirsichfarbenes und rückenfreies Kleid von Heidi Merrick Windsor.

Nicht "angemessen" und entblößt? Kritik an Meghan Markles Kleiderwahl

Ihre Kleiderwahl löste im Netz heftige Diskussionen aus. Denn viele kritisierten nicht nur den zu langen Saum, sondern vor allem, dass sie sich dem Land gegenüber nicht angemessen kleidet. Ein Nutzer auf X (vormals Twitter) fasst die Kritik an Meghan zusammen: "Die Kritiker argumentierten, dass sie als Gast in dem Land mehr Rücksicht auf kulturelle Empfindlichkeiten hätte nehmen und sich aus Respekt vor den lokalen Normen bescheidener kleiden sollen." Zudem stößt es anderen bitter auf, dass sie gegenüber Kindern zu viel haut zeigte.

  • "Wenn man sich mit Schulkindern trifft, kleidet man sich normalerweise angemessen. Es sei denn, man ist Meghan Markle, die sich wie eine sexy Scharlatanin in einem rückenfreien, nudefarbenen Outfit kleiden muss. Meghan Markle ist sehr unsicher und braucht die Bestätigung von Schulkindern", beschwert sich eine Userin.
  • "Meghan Markle sollte sich angemessen kleiden. Dies ist Nord-Nigeria und diese ziemlich unanständige Entblößung", ärgert sich eine Nutzerin.
  • "Dies ist die Rückseite des Kleides, als sie vor Schulkindern und Würdenträgern in einem sehr religiösen Land steht. Wieder ist sie wie eine Eskorte gekleidet, die keinen Respekt vor der Situation hat", meint ein User.

Hauptsächlich geht es darum, dass in Nigeria, vor allem im Norden des Landes, viele Muslime leben. In diesem teil des Landes sollten sich Frauen nicht zu freizügig kleiden, schreibt die IHK in einem Ratgeber. Ob Meghan Markle sich damit womöglich einen Fauxpas erlaubte? Von offizieller Seite wird Meghans Outfit nicht beanstandet.

Meghan Markle will im Kleid eine modische Botschaft setzen?

Die Kritik reißt nicht ab. Kurze Zeit nachdem Bilder von Meghan Markle um die Welt gingen, kam heraus, wie ihr Kleid heißt: "Windsor". Einige vermuteten dahinter eine gezielte Taktik. Es könnte sich aber auch nur um ein Versehen handeln und die 42-Jährige entschied sich einfach nur für das Kleid, weil es ihr gefiel. Was Meghan Markle dazu bewog, dieses Kleid zu wählen, weiß nur sie selbst.

Nicht jeder ätzt gegen Meghan Markle. Neben den ganzen negativen Kommentaren erhält die US-Amerikanerin auch Lob für ihr Kleid: "Liebe das Kleid", schwärmt eine Followerin auf Instagram.

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Hintergrund zur Nigeria-Reise:

Prinz Harry und Meghan Markle verbringen drei Tage in Nigeria. Der Herzog von Sussex will in dem westafrikanischen Land für die Invictus Games werben. Er und seine Frau wurden im letzten Jahr vom Chef des Verteidigungsstabs Nigerias während der Veranstaltung für verwundete Kriegsveteranen in Düsseldorf eingeladen. Es handelt sich um keinen offiziellen Termin, zitiert der britische "Express" den obersten britischen Kommissar in Nigeria, Richard Montgomery.

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