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Prinz Harry und Meghan Markle: Nigeria-Reise der Exil-Royals in vollem Gang - dieses Detail irritiert Fans

Prinz Harry und Meghan Markle haben ihren dreitägigen Besuch in Nigeria begonnen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Sunday Alamba

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  • Prinz Harry und Meghan Markle beginnen dreitägigen Besuch in Nigeria
  • Detailliertes Programm vorab veröffentlicht - trotz Sicherheitsbedenken
  • Royals-Fans irritiert: "Das macht doch keinen Sinn!"

Ihrer Wahlheimat Montecito haben Prinz Harry und Meghan Markle - zumindest vorübergehend - den Rücken gekehrt: Das Herzogenpaar von Sussex ist am 10. Mai 2024 zu einem dreitägigen Besuch in Nigeria eingetroffen. Nach der Landung besuchte das Paar zunächst eine Schule in der Hauptstadt Abuja.

Prinz Harry und Meghan Markle besuchen Nigeria

Die Reise in das westafrikanische Land erfolgt auf Einladung des nigerianischen Generalstabschefs, den Prinz Harry im vergangenen Jahr am Rande der Invictus Games in Düsseldorf getroffen hatte. Der jüngere Sohn von König Charles III. hatte die Spiele für kriegsversehrte Soldaten vor zehn Jahren ins Leben gerufen und das Jubiläum der Sportveranstaltung erst vor wenigen Tagen in London gefeiert.

Herzog von Sussex düst nach Blitzbesuch in London weiter nach Afrika

Dafür war Prinz Harry eigens in seine britische Heimat gereist und nahm am Donnerstag, dem 8. Mai 2024, an einer Festveranstaltung in der Londoner St. Paul's Cathedral teil. Nur Stunden später wurde der jüngere Sohn von König Charles III. bereits wieder am Flughafen Heathrow gesehen - ohne dass sich Prinz Harry zuvor mit seiner royalen Verwandtschaft getroffen hätte, obwohl es bis zuletzt als sicher galt, dass König Charles III. seinen Sohn zumindest für ein kurzes Wiedersehen empfangen würde. Das Verhältnis zwischen König Charles und dem Fünften der britischen Thronfolge gilt als belastet, seit Harry und Meghan schwere Vorwürfe gegen Mitglieder der Royal Family und den Palast erhoben hatten. Der Terminkalender des britischen Monarchen soll jedoch kein freies Zeitfenster für Prinz Harry gehabt haben - und der Herzog von Sussex hatte bekanntlich ebenfalls eine weitere Reise geplant.

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Reiste Prinz Harry noch ohne Begleitung nach London, ist Meghan Markle nun wieder an der Seite ihres Ehemannes: Wie unter anderem die britische "Daily Mail" berichtet, landete das Herzogenpaar von Sussex im Morgengrauen des 10. Mai in der nigerianischen Hauptstadt Abuja. 72 Stunden wird sich das Paar in Afrika aufhalten und ein straffes Programm absolvieren. Mit "Nigeria: Unconquered" steht bei Prinz Harrys Terminen in Nigeria eine Wohltätigkeitsorganisation im Mittelpunkt, die mit den Invictus Games zusammenarbeitet. So sollen bei einem Polo-Turnier - Harry ist ein großer Fan des Pferdesports - Spenden für die Organisation gesammelt werden. In einem Krankenhaus will der 39-Jährige verwundete Soldaten treffen. Der minutiöse Ablauf von Prinz Harrys und Meghan Markles Aufenthalt in Nigeria machte bereits vor der Landung des Paares in den sozialen Medien die Runde und sorgte bei Royals-Fans für massive Verwunderung.

Prinz Harry außer sich vor Sorge um Sicherheit - plötzlich ist der komplette Reise-Ablauf bekannt

Der Grund dafür liegt auf der Hand: Seitdem Prinz Harry und Meghan Markle aus freien Stücken das Königshaus verließen und nach Kalifornien übersiedelten, steht dem Paar kein polizeilicher Personenschutz mehr zur Verfügung, wie ihn andere Mitglieder der Königsfamilie genießen. Prinz Harry zog deshalb sogar vor Gericht und wollte die Entscheidung des britischen Innenministeriums anfechten, erlebte im Prozess jedoch eine handfeste Schlappe. In seiner kalifornischen Wahlheimat muss der Herzog von Sussex nun seine Personenschützer aus eigener Tasche bezahlen und lässt seitdem keine Gelegenheit aus, sich öffentlich über die seiner Meinung nach mangelhafte Sicherheit seiner Familie zu beklagen. Aus diesem Grund soll sich Meghan Markle auch vehement weigern, jemals wieder mit Prinz Harry nach Großbritannien zu reisen - doch mehrtägige Aufenthalte in Afrika, bei denen jeder Schritt der Sussexes bereits vorher öffentlich bekannt ist, scheinen kein Problem zu sein. Eine Diskrepanz, die auch Royals-Fans sofort ins Auge stach, wie Social-Media-Reaktionen zu entnehmen ist:

  • "Harry und Meghan beklagen sich über ihre Sicherheit, aber veröffentlichen ihren kompletten Reiseplan. Das macht doch keinen Sinn!"
  • "Ein Affront gegen sein Heimatland. Niemand in Großbritannien will etwas anderes tun, als die beiden auszubuhen."
  • "Sie sind so verzweifelt und wollen gesehen werden und unbedingt ein Sicherheitsrisiko verursachen."
  • "Sie fahren ausgerechnet nach Nigeria, ein Land voller Verbrechen, Terrorismus, zivilen Unruhen, Kidnapping und bewaffneten Gangs..."
  • "Und das von den beiden, die eine 'beinahe katastrophale' Auto-Verfolgung mitten in New York gehabt haben wollen?"
  • "Man sieht so deutlich, was sie wollen: Royale Reisen und Verpflichtungen - was sie hätten haben können, wären sie in der Königsfamilie geblieben. Das ist doch verrückt!"

Meghan Markle plant Treffen mit einflussreichen Frauen in Afrika

Herzogin Meghan (42) hat eigenen Angaben zufolge nigerianische Wurzeln. Sie will unter anderem gemeinsam mit der Generaldirektorin der Welthandelsorganisation (WTO) eine Veranstaltung zu Frauen in Führungspositionen leiten, wie vorab bekannt wurde.

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/news.de/dpa

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