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Prinz Harry und Meghan Markle: Palast-Comeback könnte Exil-Royals retten, aber ...

Nachdem Prinz Harry und Meghan Markle mit ihrer Krawall-Masche etliche Sympathien einbüßten, wäre ein Royals-Comeback die letzte Rettung - doch diese ist derzeit unwahrscheinlicher denn je. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Steve Parsons

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Wer zuerst das Köpfchen anschaltet, bevor er den Mund aufmacht, kommt im Leben erfahrungsgemäß besser voran als jene Hitzköpfe, die es umgekehrt handhaben - das mussten auch Prinz Harry und Meghan Markle am eigenen Leib erfahren, nachdem sie Anfang 2020 Knall auf Fall das britische Königshaus verließen und sich in Nordamerika ein neues Leben ohne royale Pflichten und mit finanzieller Eigenständigkeit aufbauten.

Prinz Harry und Meghan Markle brannten nach dem Megxit alle Brücken zum Königshaus nieder

Es hätte ein erfolgreiches Unterfangen werden können: Ein britischer Prinz und eine ehemalige Hollywood-Schauspielerin erobern jenseits des Großen Teichs die Glitzerwelt von Los Angeles und bringen den britischen Royals als schillerndes Power-Paar zusätzliche Sympathien ein. So mag der Plan anfangs ausgesehen haben, doch das Schicksal nahm einen anderen Weg. Nach dem Abschied von der royalen Verwandtschaft ließen Prinz Harry und seine Ehefrau allen Frust öffentlich raus und schimpften und zeterten über ihre Zeit im Palast, dass die Klatschpresse von einem Freudentaumel in den nächsten verfiel. In der Hoffnung, noch mehr pikante Enthüllungen zu den britischen Royals exklusiv veröffentlichen zu können, prügelten sich die Größen der Unterhaltungsinsdustrie, angefangen bei Netflix über Spotify bis hin zu Verlagen wie Random House um Prinz Harry und Meghan Markle, die daraufhin genüsslich alle verfügbaren Insider-Infos aus dem Königshaus ausschlachteten und auch vor wüsten Anschuldigungen nicht zurückschreckten.

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Die Quittung gab's für das Herzogenpaar von Sussex schon wenig später: Nicht nur die britischen Royals gingen auf Distanz zu den auf die Opferrolle abonnierten Jammer-Verwandten, auch in Beliebtheitsumfragen rauschten die Sussexes in den Keller. Das Leben bei Hofe, aktuell geprägt von gesundheitlichen Rückschlägen bei König Charles III. und Prinzessin Kate, geht seitdem ohne Prinz Harry und Meghan Markle - ein Umstand, den die nach Kalifornien ausgewanderten Royals allerdings nur zu gern ändern würden.

Kann Prinz Harry seinen Traum vom Leben als Teilzeit-Royal doch noch verwirklichen?

Immer wieder in in den Royals-News die Rede davon, dass Prinz Harry und Meghan Markle insgeheim den Wunsch hegen, sich wieder für die Erledigung royaler Pflichten bei der Königsfamilie anzubiedern - genau so, wie es das Paar schon bei der Verkündung der Megxit-Trennung beabsichtigt hatte. Allerdings war es Harrys Großmutter Queen Elizabeth II. gewesen, die den "Teilzeit-Plänen" ihres Enkels einen Riegel vorgeschoben hatte. Jetzt, da die Jahrhundert-Königin seit eineinhalb Jahren verstorben ist, scheint die Hoffnung Harrys und Meghans auf ein Comeback im Palast wieder Fahrt aufzunehmen.

Personalnot bei den Briten-Royals: Kriegen Meghan Markle und Prinz Harry wieder einen Fuß in die Palasttür?

Aktuell scheinen die Bedingungen dafür, dass Prinz Harry und seine Frau tatsächlich wieder einen Fuß in die Palasttür bekommen, günstiger denn je: Nachdem sowohl König Charles III. als auch Thronfolger-Gattin Prinzessin Kate Krebs-Diagnosen erhielten und sich nun auf ihre Genesung konzentrieren, fehlen den Royals auf einen Schlag zwei Vollzeit-Kräfte. Eine Lücke, die Prinz Harry und Herzogin Meghan nur zu gern füllen würden, denn es gäbe eine nicht von der Hand zu weisen lukrative Begleiterscheinung. Mit frischen Insider-Infos aus dem Palast ließe sich für das Herzogenpaar auf längere Sicht der eine oder andere Dollar verdienen, mit dem sich Harry und Meghan mit ihren beiden Kindern Archie und Lilibet ein schönes Leben in Kalifornien machen könnten. Zudem wäre der arg ramponierte Ruf der Sussexes durch ein wenig Hilfsbereitschaft in schwerer Zeit zumindest ein Stück weit aufpoliert. Doch so erstrebenswert ein royales Comeback für Prinz Harry und Meghan Markle auch wäre, einer hat in der Angelegenheit das letzte Worte - und das würde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit "Nein danke" lauten.

Aussichten auf Royals-Comeback für Prinz Harry und Meghan Markle verschwindend gering

Denn um seine vor mehr als vier Jahren abgelegten Royals-Pflichten wieder aufnehmen zu dürfen, müsste Prinz Harry grünes Licht von seinem Vater König Charles III. bekommen. Zwar gilt der Briten-Monarch als einer der wenigen im Königshaus, der seinem Sohn Harry noch die Hand des Willkommens reichen würde, doch bis zu einer tatsächlichen Rückkehr wären enorme Hürden zu überwinden. Dass es zwischen dem König und seinem jüngeren Sohn mit der Herzlichkeit nicht mehr zum Besten bestellt ist, zeigte ein Blitzbesuch, den Prinz Harry im Februar 2024 unternahm, um seinen Vater Charles unmittelbar nach Bekanntwerden von dessen Krebsdiagnose zu besuchen.

Magere 45 Minuten Audienz räumte der Monarch seinem Filius ein, bevor Charles auf seinen Landsitz Sandringham verduftete und Prinz Harry allein in London zurückblieb, nur um wenige Stunden später wieder in seine kalifornische Wahlheimat zurückzureisen. Für Royals-Experten wie Tom Quinn ein deutliches Zeichen dafür, dass das Vertrauen des Königshauses zu Prinz Harry unwiderruflich zerstört ist und sich der Herzog von Sussex keine Hoffnungen machen sollte, jemals wieder in den inneren Kreis des Hauses Windsor zurückzukehren. Zudem sträube sich Meghan Markle mit aller Macht dagegen, sich der Schwiegerverwandtschaft in Großbritannien wieder anzunähern - vielmehr hat die Herzogin von Sussex neue heiße Eisen im Feuer.

Lifestyle-Unternehmerin statt Vollzeit-Royal: Meghan Markle will nicht in den Palast zurück

Wie beispielsweise die britische "Daily Mail" berichtet, will sich Prinz Harrys Gattin als erfolgreiche Geschäftsfrau im Lifestyle-Sektor etablieren und hat dafür die Marke "American Riviera Orchard" aus dem Boden gestampft. Inzwischen kristallisiert sich heraus, mit welchen Produkten Meghan Markle ähnlich erfolgreichen Superstars wie Gwyneth Paltrow oder Martha Stewart nacheifern will: Nicht nur Küchenzubehör und selbstgemachte Konfitüren will Meghan Markle demnach unter die Leute bringen, auch Beauty-Produkte wie Bodylotion, Luxusseifen oder Badesalz sollen auf der Angebotsliste von "American Riviera Orchard" stehen. Lavendel-Duftbeutel, Hundeshampoo und Duftöle sowie Schreibwaren, Bettwäsche, Fußmatten, Einkaufstaschen oder Yogamatten sollen das Portfolio abrunden. Wie soll bei so viel Unternehmergeist noch Zeit bleiben für die Erfüllung royaler Pflichten ...

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