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Bangen um König Charles III.: Krebserkrankung schlimmer als gedacht? Thronwechsel wird schon vorbereitet

Nach der vom Palast veröffentlichten Krebsdiagnose von König Charles III. wächst die Sorge um den britischen Monarchen. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Joe Giddens

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Für Royals-Fans begann das Jahr 2024 alles andere als erfreulich: Erst wurde bekannt, dass Prinzessin Kate nach einer Bauch-Operation tagelang das Krankenbett hüten und sich eine mehrmonatige Auszeit nehmen müsse, um sich von dem Eingriff zu erholen. Wenig später war es dann der Gesundheitszustand von König Charles III., der große Besorgnis verursachte: Bei einem operativen Eingriff, der aufgrund einer gutartigen Prostatavergrößerung nötig geworden war, sei eine Krebserkrankung festgestellt worden, die der Monarch öffentlich machen ließ.

König Charles III. an Krebs erkrankt: Wie schlimm steht es um die Gesundheit des Monarchen?

Bislang ist zwar unkommentiert geblieben, an welcher Art von Krebs König Charles III. erkrankt ist, Angaben des Palastes zufolge soll es sich jedoch nicht um Prostatakrebs handeln. Die Leibärzte des Monarchen ließen jedoch keine Zeit verstreichen und begannen eine ambulante Behandlung, wegen welcher König Charles bis auf Weiteres seine öffentlichen Verpflichtungen ruhen lässt. Dass sich der Nachfolger von Queen Elizabeth II. dennoch vereinzelt in der Öffentlichkeit zeigt, beispielsweise beim sonntäglichen Gottesdienstbesuch oder bei persönlichen Treffen mit dem britischen Premierminister Rishi Sunak, ließ zuletzt Hoffnungen aufkeimen, König Charles sei guter Dinge und vielleicht bald wieder gesund. Doch was hinter den Palastmauern vor sich geht, gibt Royals-Experten wie Tom Quinn Anlass zu neuer Sorge.

Aufruhr im Palast: Bereiten die Royals schon die Übergabe der Krone an Prinz William vor?

Wie der Adelskenner gegenüber dem britische "Mirror" sagte, sei man im Palast bei der Thronbesteigung Charles' III. zunächst davon ausgegangen, der neue Monarch werde ein mindestens so hohes Alter wie seine 96-jährig verstorbene Mutter Queen Elizabeth II. erreichen und habe deshalb die Vorbereitungen für den nächsten Thronwechsel von Charles zu Prinz William auf die lange Bank geschoben. Nach der Krebsdiagnose habe sich das nun schlagartig geändert, die langfristigen Planungen für den Fall, dass aus dem derzeitigen Thronfolger William der nächste König wird, seien nun plötzlich Tagesgeschäft. Für Tom Quinn alles andere als ein Zeichen, das Hoffnung schürt.

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Dem Adels-Experten und Autor zufolge sei sich König Charles des Umstandes bewusst, dass "William, als künftiger König, im Herzen der Nachfolgeplanungen steht, die in diesem Moment stattfinden". Dass man im Palast schon jetzt den nächsten Thronwechsel vorbereite, sei Tom Quinn zufolge ein Zeichen dafür, "dass Charles' Krebserkrankung vielleicht gefährlicher ist, als man es uns hat glauben lassen wollen".

Prinz Harry bleibt außen vor! Deshalb plant der Palast den Thronwechsel im Geheimen

Dass Prinz William als Prinz von Wales die Nachfolge von Charles III. antreten wird, steht für den Royals-Kenner außer Frage - doch für Williams jüngeren Bruder Prinz Harry gebe es in der neuen Ära der Windsors keinen Platz mehr. Es gebe niemanden mehr, der Harry noch vertraue, nachdem dieser in unzähligen TV-Formaten und Dokus sowie in seinen Memoiren eine Schmutzkampagne gegen die Royals führte und öffentlich Kritik am Königshaus äußerte. Die streng geheimen Vorbereitungen für den Thronwechsel würden deshalb Prinz Harry demonstrativ ausschließen: "Würde Prinz Harry sich auf welche Weise auch immer beleidigt fühlen oder nicht das bekommen, was ihm seiner Meinung nach zustünde, würde er direkt zu Presse laufen", befürchtet Tom Quinn.

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