Promis

Robin Windsor ist tot: "Let's Dance"-Publikumsliebling mit nur 44 Jahren verstorben

Trauer um Robin Windsor: Der britische Tanzprofi, bekannt aus der englischen "Let's Dance"-Version "Strictly Come Dancing", ist mit nur 44 Jahren gestorben. Bild: Adobe Stock / izzzy71

  • Artikel teilen:

Es sind herzzerreißende Nachrichten, die die Fangemeinde von "Let's Dance" aktuell verkraften muss. Wie britische Medien, darunter der "Daily Star", die "Sun" sowie die "Daily Mail", berichten, ist der Profitänzer Robin Windsor gestorben.

Robin Windsor ist tot: Britischer "Let's Dance"-Profi wurde nur 44 Jahre alt

Der aus der britischen "Let's Dance"-Version "Strictly Come Dancing" bekannte Tänzer starb demnach mit nur 44 Jahren. Zur Todesursache des Tanzlieblings gab es zunächst keine Einzelheiten. Allerdings war aus dem Freundes- und Bekanntenkreis des Tanzstars zu vernehmen, Robin Windsor habe vor seinem Tod psychische Probleme gehabt und mit Selbstmordgedanken gespielt. Einem Bericht der "Daily Mail" zufolge sei Robin Windsor leblos in einem Londoner Hotel aufgefunden worden.

Bestätigt wurde der Tod des Profitänzers zuvor von der Agentur Sisco Entertainment Group. "Schweren Herzens müssen wir den tragischen Tod unseres geliebten Freundes Robin Windsor bestätigen", so der Wortlaut der Mitteilung. "Robin, wir werden dich schrecklich vermissen. Dein Vermächtnis wird in den Herzen all jener weiterleben, die sich glücklich schätzen konnten, in deinem Licht zu stehen."

Lesen Sie auch:

Trauer um Robin Windsor: So machte der Profitänzer Karriere

Robin Windsor, der im Herbst 1979 in Ipswich geboren wurde, tanzte bereits als Dreijähriger mit Begeisterung. Im Laufe seiner Tanzkarriere bestritt Robin Windsor mehrere Standard- und Lateinturniere auf nationalem und internationalem Level und gewann zahlreiche Weltmeisterschaften. Seit 2010 tanzte Robin Windsor professionell mit Kristina Rihanoff, die ebenfalls aus "Strictly Come Dancing" bekannt ist. Neben seinem TV-Auftritten war Robin Windsor Dauergast auf britischen Bühnen und wirkte unter anderem in den erfolgreichen "Burn The Floor"-Tanzshows mit, die über die Grenzen Großbritanniens hinaus Erfolge feierten.

Britisches "Let's Dance" machte Robin Windsor zum Publikumsliebling

2010 gab Robin Windsor sein Debüt als Profitänzer bei "Strictly Come Dancing", als seine erste Promi-Partnerin wurde die Schauspielerin Patsy Kensit auserkoren, mit der er den siebten Platz belegte. Auch in der darauffolgenden Staffel des britischen "Let's Dance" reichte es für Robin Windsor, der diesmal mit Anita Dobson über das Parkett schwebte, nur für Platz 7. In Staffel 10 kämpfte sich Robin Windsor mit seiner Tanzpartnerin Lisa Riley bis auf Rang 5 vor, in Staffel 11 - der letzten Staffel, die Robin Windsor als Tanzprofi bei "Strictly Come Dancing" bestritt - musste sich der Profitänzer mit seiner Partnerin Deborah Meaden mit Platz 12 zufriedengeben.

Robin Windsor mit 44 Jahren gestorben: Fans und Wegbegleiter unter Schock

Nach dem plötzlichen Tod von Robin Windsor brach eine Welle der Trauer und Fassungslosigkeit über Fans und Kollegen des Profitänzers herein. Einer der ersten, der seine Beileidsbekundungen online veröffentlichte, war James Jordan, der mehrere Jahre lang neben Robin Windsor bei "Strictly Come Dancing" an Bord war. "Jeder, der mit ihm in Kontakt kam, hat ihn angebetet, sowohl seine Promi-Partner als auch seine Kollegen. Wir werden dich vermissen, alter Freund", schrieb Jordan in seinem Nachruf bei X.

Auch weitere "Strictly Come Dancing"-Stars, darunter Profitänzer und Juror Anton Du Beke, Choreograf Jason Gilkison und Profitänzerin Oti Mabuse, zollten ihrem verstorbenen Freund und Kollegen Tribut. Auch Motsi Mabuse, die sowohl in der britischen als auch in der deutschen "Let's Dance"-Version mit von der Partie ist, nahm von Robin Windsor in einer Instagram-Story Abschied:"R.i.P. Robin Windsor. Danke, dass Du immer ein freundliches Wort übrig hattest", schrieb die 42-Jährige in der Nacht zum 21. Februar in dem Foto- und Videonetzwerk.

Wenn Sie oder ein Angehöriger unter Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden, sollten Sie sich Hilfe bei Experten holen, die Ihnen Wege aus dieser Situation aufzeigen. Die Telefonseelsorge ist kostenlos, anonym und 24 Stunden lang unter den Telefonnummern 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 erreichbar.Weitere Hilfsmöglichkeiten finden Sie hier.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.