Maricet Espinosa González ist tot: Herzinfarkt! Olympia-Judoka (34) stirbt nach Brust-OP
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
24.01.2024 13.50
Die Trauer ist groß, Sport-Fans sind erschüttert ob dieser Nachricht. Wie die kubanische Universidad de Ciencias de la Cultura Física y el Deporte Manuel Fajardo in einem Post bei Facebook (siehe weiter unten im Artikel) bestätigt, ist die Olympia-Judoka Maricet Espinosa im Alter von gerade einmal 34 Jahren gestorben. Es ist ein unglaublicher Schock.
Maricet Espinosa ist tot: Olympia-Judoka stirbt mit 34 Jahren
In dem emotionalen Post heißt es: "Mit großer Trauer nimmt die kubanische Universitätssportgemeinschaft die Nachricht vom Tod der herausragenden kubanischen Judoka Maricet Espinosa González zur Kenntnis. Im Alter von nur 34 Jahren ist die in der Hauptstadt geborene "La Mole", die sich als Mitglied unserer Judo-Nationalmannschaft mit zwei Titeln und einer panamerikanischen Silbermedaille in der Kategorie -63 kg hervorgetan hat, für immer von uns gegangen." Gedacht wird in der Nachricht auch Espinosas trauernder Familie und ihren Freunden.
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Maricet Espinosa stirbt angeblich an Herzinfarkt nach Brust-OP
Wie "Judoinside.com" schreibt, habe die Olympia-Teilnehmerin von 2016 einen Herzinfarkt erlitten, nachdem sie sich einer Brust-OP unterzogen hatte. Um welche Art von Operation es sich dabei gehandelt hat, wird nicht spezifiziert. Die aus dem Havanna-Vorort Arroyo Naranjo stammende Sportlerin (Spitzname "La Mole") nahm an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 teil und besiegte in ihrem ersten Kampf die Nepalesin Lhamu Khatri. Zuvor hatte sie bei den Panamerika-Spielen 2013 und 2014 jeweils die Goldmedaille gewonnen.