Promis

Meghan Markle und Prinz Harry: Sussexes lassen die Korken knallen - trotz OP-Drama im Palast

Prinz Harry und Meghan Markle haben für ihren jüngsten Glamour-Auftritt reichlich Schelte kassiert. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Kirsty O'connor

  • Artikel teilen:

Im britischen Königshaus sind derzeit große Sorgen an der Tagesordnung: Gleich mehrere Royals kämpfen derzeit mit gesundheitlichen Problemen unterschiedlich ernsten Ausmaßes.

Sorge um Briten-Royals: Prinzessin Kate, König Charles und Sarah Ferguson kämpfen mit Schock-Diagnosen

Kaum war bekannt geworden, dass Prinzessin Kate wegen einer geplanten Bauch-Operation ins Krankenhaus musste und mehrere Wochen von der royalen Bildfläche verschwinden wird, sickerte die Nachricht durch, dass sich auch König Charles III. einem operativen Eingriff unterziehen müsse. Als wären diese Hiobsbotschaften noch nicht ernüchternd genug, wurde wenig später bekannt, dass auch Sarah Ferguson, die Ex-Schwägerin von König Charles III., eine erschütternde Diagnose erhalten hatte.

Prinz Harry und Meghan Markle ignorieren erkrankte Royals-Verwandte

Dass sowohl der eigene Vater als auch die Tante und die Schwägerin zeitgleich mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben, hätte vermutlich die meisten aus der Bahn geworfen - allerdings scheint das bei den Briten-Royals nicht der Fall zu sein. Prinz Harry nämlich schienen die dramatischen Neuigkeiten aus dem Palast nicht sonderlich viel auszumachen: Der Herzog von Sussex, der sich mit seiner Ehefrau Meghan Markle Anfang 2020 vom Königshaus lossagte und inzwischen das süße Leben ohne Royals-Pflichten in Kalifornien genießt, dachte gar nicht daran, in Windeseile seine Koffer zu packen und in sein Heimatland zu reisen, um seiner erkrankten Verwandtschaft beizustehen.

Knallende Korken statt großer Sorge: Meghan Markle und Prinz Harry sonnen sich im Blitzlichtgewitter

Eher das Gegenteil schien der Fall zu sein: Ließ sich der Herzog von Sussex erst vor wenigen Tagen bei einer schillernden Preisverleihung feiern, genoss Prinz Harry nun das süße Leben auf Jamaika, wo der 39-Jährige mit seiner Ehefrau Meghan Markle über den roten Teppich flanierte. Das Ziel des Herzogenpaares von Sussex war Medienberichten zufolge die Filmpremiere von "Bob Marley: One Love", die in Kingston über die Bühne ging. Meghan Markle hatte sich für den Kino-Abend in ein voluminöses schwarzes Abendkleid geschält, während Prinz Harry den legeren Look bevorzugte und in dunklem Anzug und weißem Hemd ohne Krawatte auftauchte.

Fieser Seitenhieb gegen König Charles III.? Prinz Harry strahlt mit Monarchie-Gegnern in die Kamera

Dabei schienen sich die Ex-Royals blendend zu amüsieren und ließen sich nicht nur mit dem Paramount- und Nickelodeon-Boss Brian Robbins fotografieren, sondern posierten auch neben Jamaikas Premierminister Andrew Holness. Dass dieser der Regierungschef eines Landes ist, das als frühere britische Kolonie König Charles III. als Staatsoberhaupt lieber heute als morgen loswerden würde, schien Prinz Harry nicht sonderlich zu stören.

Lesen Sie auch:

Bitterböser Spott für Prinz Harry und Meghan Markle nach Filmpremiere in Jamaika

Für ihren Glamour-Auftritt in Jamaika ernteten Prinz Harry und Meghan Markle allerdings nicht nur wegen ihrer Foto-Posen heftige Kritik. Mehreren Royals-Fans fiel unangenehm auf, dass sich Meghan Markle noch vor einigen Tagen mit der Begründung, sie müsse sich um ihre erkrankten Kinder kümmern, von der "Living Legend of Aviation"-Preisverleihung ferngehalten hatte, bei der Prinz Harry einen Preis entgegennahm - nun schien die Herzogin von Sussex jedoch kein Problem damit zu haben, für einen Abend mit ihrem Mann von Kalifornien in die Karibik zu jetten und in die Kameras der Fotografen zu strahlen.

"Sie mussten bestimmt aus Los Angeles weg, weil sie nicht zu Jeff Bezos' 60. Geburtstag eingeladen waren, wo heute ganz Hollywood feiert, aber schön overdressed in Kingston auf Royal machen", merkte ein Beobachter bei X (vormals Twitter) an, ein anderer fügte hinzu, Meghan Markle "kann sich bei Events einfach nicht passend anziehen. Such dir einen Stylisten und hör verdammt noch mal auf ihn!", bevor ein anderer stichelte: "Harry scheint sein Paparazzi-Trauma überwunden zu haben".

 

Flucht nach Jamaika nach Hollywood-Schlappe? Prinz Harry und Meghan Markle machen sich zum Gespött

Auch Reaktionen wie "Sie sehen wie immer komplett lächerlich aus und passen nicht ins Bild", "Wie verzweifelt muss man sein, um für eine Filmpremiere nach Jamaika zu fliegen, weil man in Hollywood nirgends eingeladen wird" oder "Sie darf nicht zu den Oscars oder Golden Globes, aber fliegt um die halbe Welt für die Premiere eines Films, den sich niemand ansehen wird" gaben Prinz Harry und Meghan Markle endgültig der Lächerlichkeit preis.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.