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Emilia Brangefält ist tot: So heftig litt die Sportlerin († 21) vor ihrem viel zu frühen Tod

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In ihrem Heimatland Schweden galt Emilia Brangefält als riesige Hoffnung im Laufsport - umso größer war der Schock, als der plötzliche Tod der vielversprechenden Athletin bekannt wurde. Emilia Brangefält, die bereits am 13. November 2023 starb, wurde nur 21 Jahre alt. Medienberichten unter anderem von "Sport1", zufolge nahm sich das Lauftalent das Leben.

Emilia Brangefält ist tot: Schwedische Laufsportlerin nimmt sich mit 21 Jahren das Leben

Dem für viele Wegbegleiter und Fans plötzlich kommenden Tod von Emilia Brangefält ging, so hat es sich nach dem tragischen Ableben der Sportlerin herauskristallisiert, eine unfassbare Leidensgeschichte voraus. Der Leichtathletin sei es in der letzten Phase ihres jungen Lebens "sehr schlecht" gegangen, "sowohl körperlich als auch geistig", teilte der schwedische Leichtathletik-Verband nach Emilia Brangefälts Tod mit. "Sie wurde von ihren engsten Angehörigen gut unterstützt, doch am 13. November setzte sie ihrem Leben ein Ende."

Letzte Worte bei Instagram: Emilia Brangefält schildert gesundheitliche Qualen

Emilia Brangefält hatte sich nur wenige Tage vor ihrem Ableben letztmalig via Instagram bei ihren Fans gemeldet und ihr dramatisches Schicksal beschrieben. "Seit Ende Juli will mein Körper nicht mehr", schrieb die junge Athletin in ihrem letzten Post vom 4. November 2023. "Ich konnte nicht mehr trainieren, weil mein Puls extrem hoch ging (120 bis 150 Schläge pro Minute), wenn ich nur aufgestanden bin. Schon alleine ein Spaziergang ist derzeit extrem schmerzhaft. Ich war mehr als 20 Mal im Krankenhaus und beim Arzt, doch jeder einzelne Bluttest, jedes EKG, jeder Belastungstest kommt unauffällig zurück. Dennoch steht mein Körper unter extremem Stress, obwohl ich ihm in den letzten Monaten so viel Liebe gegeben habe."

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Extrem erhöhter Puls machte Emilia Brangefälts Lauf-Karriere zunichte

Über die Ursachen ihres Leidens konnte Emilia Brangefält nur spekulieren: "Vielleicht war es für ein 21 Jahre altes Mädchen zu viel, die Transvulcania mit 48 Kilometern und das WMTRC Innsbruck-Stubai-Rennen mit 45 Kilometern mit weniger als einem Monat Abstand zu laufen?" Ihre gesundheitlichen Probleme setzten der Ausnahme-Athletin schwer zu: "Ich bin super traurig, denn Laufen und Trainieren bedeutet mir so viel. Jetzt ist es allerdings schwer, nur ein normales Leben zu führen. Ich habe im vergangenen Monat mehr Stunden in meinem Bett verbracht, als ich auf den Beinen war", kommentierte Emilia Brangefält ihr Schicksal. "Vielleicht komme ich eines Tages zurück - oder auch nicht. Ich hoffe, dass sich mein Körper wieder erholen kann."

Sportwelt unter Schock: So trauern Wegbegleiter um Emilia Brangefält

Was Emilia Brangefälts Wegbegleitern und Freunden bleibt, ist das dumpfe Gefühl der Trauer und der Fassungslosigkeit. "Es ist so tief tragisch. Es fällt mir schwer, Worte zu finden", wird die schwedische Leichtathletik-Legende Kajsa Bergqvist zitiert, Karl Avedal, der Emilia Brangefält als Lauftrainer betreute, fügte hinzu: "Das ist ein Schock für die schwedische Laufgemeinschaft und für mich persönlich. Die Trauer und der Verlust wird von so vielen geteilt. Ich und meine Freunde aus dem Nationalteam haben sie als fröhliches, sehr beliebtes Mädchen voller Energie in Erinnerung. Ihre Persönlichkeit hat das Team beflügelt. Es fühlt sich unwirklich an, dass sie tatsächlich von uns gegangen ist."

Wenn Sie oder ein Angehöriger unter Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden, sollten Sie sich Hilfe bei Experten holen, die Ihnen Wege aus dieser Situation aufzeigen. Die Telefonseelsorge ist kostenlos, anonym und 24 Stunden lang unter den Telefonnummern 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 erreichbar.Weitere Hilfsmöglichkeiten finden Sie hier.

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