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Weihnachtsmarkt-News: Imbissbude auf Bitburger Weihnachtsmarkt stand in Flammen

Auf zahlreichen Weihnachtsmärkten ereigneten sich 2023 Straftaten. (Symbolfoto) Bild: AdobeStock/ StockPixstore

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Die Weihnachtsmärkte sind geöffnet. Ein Besuch gehört für viele Menschen zum Pflichtprogramm in der Vorweihnachtszeit. Doch in diesem Jahr müssen Polizei und Feuerwehr wieder in Alarmbereitschaft sein. Der besinnliche Marktbesuch wurde in diesem Jahr überschattet von Bränden, Anschlagsplänen oder weiteren Straftaten und Unfällen. Nachdem drei Personen aufgrund von Anschlagspläne festgenommen wurden, hat sich die Polizeipräsenz erhöht. Im raum stehen auch Videoüberwachungen. Dennoch seien die Weihnachtsmärkte sicher, sagte derHauptgeschäftsführer des Deutschen Schaustellerbundes, Frank Hakelberg,in der "Rheinischen Post".

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+++10.12.2023: Brand auf Bitburger Weihnachtsmarkt +++

Imrheinland-pfälzischen Bitburg hat ein Stand auf dem Weihnachtsmarkt Feuer gefangen. Der Brand wurde gegen 9.45 Uhr gemeldet, gab die Polizeidirektion Wittlich bekannt. "Bei Eintreffen der Polizei und der Feuerwehr stand ein Imbissstand mit starker Rauchentwicklung in Vollbrand", schreibt die Polizei Der Brand wurde gelöscht und der Bereich großräumig abgesperrt.

Bei dem Brand wurden keine Menschen verletzt, weil der Weihnachtsmarkt noch nicht geöffnet war. Das Feuer richtete einen großen Schaden an. Die Polizei geht von einer fünfstelligen Summe aus. 

+++09.12.2023: Reisebus auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt ausgebrannt - hoher Schaden +++

Ein Reisebus ist auf dem Weg zum Lübecker Weihnachtsmarkt auf einem Parkplatz der A20 in Mecklenburg-Vorpommern ausgebrannt. Das Feuer habe einen Schaden in Höhe von 200 000 Euro verursacht, teilte die Polizei am Samstag mit. Der 47 Jahre alte Busfahrer erlitt demnach eine leichte Rauchvergiftung, eine 61 Jahre alte Passagierin einen Schock. Die übrigen 54 Fahrgäste blieben unversehrt.

Nach Angaben der Polizei war der Bus am Morgen auf dem Weg von Stralsund zum Lübecker Weihnachtsmarkt, als ein Passagier Brandgeruch im Fahrzeug bemerkte. Der Busfahrer habe daraufhin sofort den nächsten Parkplatz angesteuert und alle Reisenden aussteigen lassen.

Aus dem geplanten Weihnachtsmarktbesuch wurde jedoch nichts mehr. Die Feuerwehr organisierte den Angaben zufolge einen Ersatzbus, der die Fahrgäste wieder nach Stralsund zurückbrachte. Für die Löscharbeiten musste die Autobahn 20 auf Höhe des Parkplatzes für etwa eine Stunde voll gesperrt werden. Die Ursache des Brandes war zunächst unklar.

 

+++05.12.2023: Stände in Brand geraten - Weihnachtsmarkt am Alexanderplatz geräumt +++


Der Weihnachtsmarkt am Berliner Alexanderplatz ist nach einem Brand geräumt und vorzeitig geschlossen worden. Ein Mensch sei leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht worden, nachdem am Abend zwei Verkaufsstände in Flammen aufgegangen waren, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Demnach handelt es sich bei dem Verletzten vermutlich um den Betreiber einer der in Brand geratenen Buden aus Holz.

"Das Feuer ist gelöscht", teilte die Berliner Feuerwehr rund eine halbe Stunde nach Ausbruch des Feuers über den Nachrichtendienst X mit. "Die Einsatzstelle ist unter Kontrolle!" Die Brandursache war zunächst unklar, die Polizei ermittelt. Zunächst hatte die "Bild" (Online) über den Vorfall berichtet.

 

+++03.12.2023: Weihnachtsmarkt in Göppingen nach Bedrohungslage wieder geöffnet +++

Nach der Räumung des Weihnachtsmarktes in Göppingen wegen eines Hinweises auf eine Bedrohungslage ist der Markt am Sonntag wieder für Besucher geöffnet. Wie ein Polizeisprecher am Sonntag sagte, hatte ein Mann am Telefon am Samstagabend eine Drohung ausgesprochen. Der Weihnachtsmarkt in Baden-Württemberg war daraufhin zügig geschlossen worden. Womit gedroht wurde, wollte der Sprecher aus ermittlungstaktischen Gründen nicht sagen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer der Mann ist, der die Drohung ausgesprochen hatte, ist derzeit unklar.

 

+++03.12.2023: Nordmanntannen und Jesus-Kind - dreiste Diebstähle zum ersten Advent +++

Eine schöne Bescherung hat die Betreiberin einer Weihnachtsbaumplantage zum ersten Advent erleben müssen: Zwei Unbekannte haben zwei Tannen im nordrhein-westfälischen Aldenhoven von ihrem Feld abgesägt und abtransportiert. Die beiden Täter gelangten laut Mitteilung der Polizei Düren am frühen Sonntagmorgen über einen Zaun auf das Gelände und fällten die Bäume mithilfe einer Motorsäge.

Weil die beiden Diebe dabei alles andere als diskret und offensichtlich "in Feierlaune" gewesen seien, hätten sie die Betreiberin der Plantage schnell auf sich aufmerksam gemacht, sagte ein Sprecher der Polizei Düren. Dennoch sei es den Weihnachtsbaumdieben gelungen, mitsamt der knapp zwei Meter hohen Tannen in einem Auto vom Tatort zu flüchten.

Die Polizei ermittelt nun gegen die beiden Unbekannten und bat in diesem Zusammenhang um "sachdienliche Hinweise auf verdächtige Personen, Fahrzeuge oder Weihnachtsbäume".

Wenig besinnlich war auch die Tat von rund 15 Jugendlichen auf dem Weihnachtsmarkt in Bocholt: Die Gruppe habe am späten Freitagabend aus der dortigen Krippe die Jesus-Figur gestohlen, teilte die Kreispolizeibehörde Borken mit. Die Teenager seien augenscheinlich alkoholisiert gewesen.

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/news.de/dpa

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