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"Hart aber fair"-Zoff: Er wollte den "Bruch!" Plasberg teilt gegen Klamroth aus

Frank Plasberg kritisiert nach seinem "Hart aber fair"-Aus Louis Klamroth. Bild: picture alliance/dpa/ Geisler-Fotopress | Christoph Hardt | Britta Pedersen

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Immer montags wird bei "Hart aber fair" hitzig über aktuelle Themen diskutiert. Nicht oft polarisiert der Politiktalk. Doch nun knatscht es auch hinter den Kulissen. Der Grund: Frank Plasberg ist verärgert über seinen Nachfolger Louis Klamroth.

"Hart aber Fair": Frank Plasberg kritisiert Nachfolger Louis Klamroth

Ende November 2022 gab Frank Plasberg seinen Moderationsjob bei "Hart aber fair" an Louis Klamroth ab. Plasberg bereut sein Aus aber nicht, wie er im Interview mit dem Branchenmagazin DWDL erzählte. Doch eine Sache vermisst er seitdem: "Ganz klar, diese wunderbare Truppe, mit der ich so lange zusammengearbeitet habe und die jetzt leider auseinanderbricht." Mit der Neubesetzung wurden einige Zuschauer nicht warm und es hagelte immer wieder Kritik. Auch Frank Plasberg findet in dem Gespräch deutliche Worte für Klamroth. Das liegt vor allem an der Produktion der Sendung.

Ärger nach "Hart aber fair": Plasberg verliert Produktionsauftrag nach TV-Aus

Nach seinem Aus hat Frank Plasbergs FirmaAnsager & Schnipselmann den Politiktalk produziert. Doch 2024 verantwortet Florida Factual die Sendung. Kurz nachdem Louis Klamroth die Moderation übernahm, beendete er die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen, wie Produzent Jürgen Schulte sagte. "Louis hat dann irgendwann augenscheinlich entschieden, das Format in Zukunft mit der Florida Factual zu produzieren, deren Mitgesellschafter er ist. Die Gründung der Florida Factual erfolgte etwa zu der Zeit, als Louis die Zusammenarbeit mit uns aufkündigte." Sein Abgang verlief für Plasberg gut, aber nicht für sein Unternehmen, sagte er über den verlorenen Produktionsauftrag.

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Er wollte den "Bruch": Frank Plasberg teilt gegen Louis Klamroth aus

Plasberg ergänzte, dass Klamroth den "Bruch" wollte. Er sei anfangs nicht in der Firma gewesen. Er habe "offensichtlich die Distanz gesucht". Dabei haben sie Klamroth ausgewählt. Etwas später hält der 66-Jährige seine Kritik nicht zurück. "Ich habe mir geschworen, meinem Nachfolger nichts nachzurufen. Das hat bisher auch sehr gut geklappt, obwohl mir das immer schwerer fällt." Er fügt hinzu: "Ich musste 66 Jahre alt werden, um einen vordergründig so freundlichen Menschen mit einer solchen Vorgehensweise kennenzulernen."

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