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Nach "Endgame"-Rassismus-Eklat: Jagd auf den Maulwurf hat begonnen! König Charles III. macht Ernst

König Charles III. reißt der Geduldsfaden: Wer hat palastinterne Informationen ausgeplaudert? Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Jane Barlow

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Die Vorweihnachtszeit dürfte für die britischen Royals gründlich ruiniert sein: Die Veröffentlichung des Enthüllungsbuches "Endgame", das der Autor Omid Scobie als schriftliche Kampfansage an das Haus Windsor veröffentlicht hat, schlägt hohe Wellen. Besonders eine Passage, in der es um vermeintliche rassistische Äußerungen von hochrangigen Mitgliedern des Königshauses geht, sorgen im Palast für Stunk. Doch eine Frage ist bislang ungeklärt: Wer hat die internen Informationen an Omid Scobie weitergereicht?

Meghan Markle schwingt die Rassismus-Keule: Diese Anschuldigungen lassen das Königshaus beben

Royals-Fans werden sich erinnern, als die Rassismus-Anschuldigungen erstmals aufkamen: Als Meghan Markle und Prinz Harry im Frühjahr 2021, gut ein Jahr nach ihrem Abschied vom Königshaus, im TV-Interview bei Oprah Winfrey auspackten, sprach Herzogin Meghan erstmals darüber, Mitglieder der Königsfamilie hätten vor der Geburt ihres Sohnes Archie darüber spekuliert, wie dunkel die Hautfarbe des Nachwuchses werden würde. Damals vermieden es Harry und Meghan, die vermeintlichen Rassisten im Königshaus namentlich zu nennen - in Omid Scobies "Endgame"-Buch ist das nun anders. In der niederländischen Übersetzung tauchten zwei konkrete Namen auf, die im Zentrum des Rassismus-Skandals stehen sollen: Dabei handelt es sich, wie mehrere britische Medien berichteten, um keine Geringeren als König Charles III. und dessen Schwiegertochter Kate, die Prinzessin von Wales.

Übersetzerinnen am Pranger: Omid Scobie streitet Namensnennung in "Endgame" ab

Kaum waren die schwerwiegenden Anschuldigungen publik geworden, ruderte Omid Scobie verzweifelt zurück und behauptete, in seinem Manuskript habe er keinerlei Namen genannt. Diese seien bei der Übersetzung ins Niederländische hinzugefügt worden - doch die Übersetzerinnen Nellie Keukelaar-van Rijsbergern und Saskia Peeters beteuerten, sich bei der Übertragung strikt an die englische Vorlage gehalten zu haben. Die britische "Times" berichtete, dass offenbar eine frühere Version von "Endgame" als Übersetzungsgrundlage diente, in der konkrete Namen genannt wurden, erst in späteren Fassungen seien die Namen entfernt worden - doch da war die niederländische Übersetzung bereits vollendet.

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Wer ist der Maulwurf im Palast? Meghan Markle streitet Verantwortung ab

Die Ursache der skandalösen Enthüllung mag damit gefunden sein - doch die Frage, wer Omid Scobie die pikante Information aus Palastkreisen lieferte, ist noch unbeantwortet. Der Anfangsverdacht fiel freilich auf Prinz Harry und Meghan Markle selbst, war es doch das Herzogenpaar von Sussex, das die Anekdote zuerst im Oprah-Winfrey-Interview erwähnte. Darüber hinaus soll Meghan Markle in schriftlichen Korrespondenzen mit König Charles namentlich genannt haben, wer die Protagonisten in dem angeblichen Rassismus-Skandal seien. Allerdings bestreiten sowohl die Sussexes als auch Omid Scobie, zueinander in freundschaftlicher Verbindung zu stehen und sich bei der Arbeit an "Endgame" ausgetauscht zu haben. Gibt es also einen anderen Maulwurf im Palast, der den Skandal-Autor mit pikanten Informationen versorgt hat?

König Charles III. platzt der Kragen: Interne Untersuchung und Krisensitzung im Palast

Während Prinz Harry und Meghan Markle weiter beharrlich zu den Anschuldigungen schweigen und damit so einiges aufs Spiel setzen, hat König Charles III. die Faxen bereits dicke. Eine intern eingeleitete Untersuchung soll nun klären, wer Omid Scobies heimlicher Informant ist und den britischen Monarchen hintergangen hat. Geplant sei zudem, dass in dieser Woche Krisengespräche mit König Charles III. und Thronfolger Prinz William stattfinden sollen, um weitere Schritte zu planen. Nicht ausgeschlossen sei dabei, dass das Königshaus juristische Schritte gegen Omid Scobie einleite, hieß es in britischen Medienberichten.

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