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Andrea Kiewel: "Ich wünschte, ich wäre tapferer"! Bittere Tränen um ihren israelischen Partner

Andrea Kiewel sorgt sich jeden Tag um ihren Partner. Bild: picture alliance/dpa/ZDF | Sascha Baumann

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Man kann es ihren Worten sofort entnehmen. Es ist eine belastende Situation für Andrea Kiewel. Die Moderatorin ("ZDF-Fernsehgarten") lebt in Tel Aviv, erlebt den Kriegsbeginn in Israel nach dem Terror-Angriff der Hamas hautnah mit. Für die 58-Jährige besonders schwierig: Ihr israelischer Lebensgefährte ist Elite-Soldat, musste an die Front. Darüber spricht Andrea Kiewel jetzt in einem emotionalen Gespräch mit der "Bild"-Zeitung.

Andrea Kiewel wollte Moderation wegen Israel-Krieg absagen

Für die Aufzeichnung ihrer neuen Sat.1-Musikshow "Kiwis große Partynacht" (wird am 27. Dezember 2023 ausgestrahlt) musste die "Fernsehgarten"-Moderatorin zuletzt nach Berlin fliegen. Allerdings nicht ohne Bedenken, wie sie bei "Bild" erklärt: "Ich habe tausendmal überlegt, die Moderation der Sendung abzusagen. Ganz am Anfang dachte ich noch, dass ich wegen der Situation in Israel niemals eine Unterhaltungssendung moderieren kann." Doch dann habe sie erkannt, dass sie sich nicht dem Terror ergeben wolle.

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Offenbar eine gute Entscheidung. "In den zwei Wochen hier bekam ich viel Balsam für meine Seele und Streicheleinheiten für mein Herz", lässt sie die "Bild"-Zeitung wissen. Allerdings habe sie "das erste Mal wieder ruhig geschlafen", als sie zurück in Tel Aviv gewesen sei. Einen ganz besonderen Moment konnte sie dann mit ihrem Partner verbringen. Den habe Kiwi nach Wochen das erste Mal seit Kriegsbeginn wiedersehen können.

"Mein Freund war für 48 Stunden zu Hause. Ich habe ihn jede einzelne Sekunde an der Hand gehalten und bitterlich geweint, als er wieder zu seinem Stützpunkt musste. Ich wünschte, ich wäre tapferer", erklärt Andrea Kiewel der "Bild". Keine einfach Situation, wie Kiwi wissen lässt: "Ich weiß nie, wo genau er ist, und ich will es auch gar nicht wissen, weil das meine Sorge um ihn noch größer macht." Nur zu verständlich: Jeden Tag habe sie Angst um ihn. Den Glauben verliert sie dabei aber nicht: "Ich gebe die Hoffnung nie auf, dass Israel bald wieder in Frieden leben kann", wünscht sie sich.

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