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Kevin Muñoz ist tot: Netflix-Star (23) mit Machete zu Tode gefoltert

Der kolumbianische Schauspiel-Star Kevin Muñoz wurde mit einer Machete zu Tode gefoltert. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock/ Bernd Libbach

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Fans des kolumbianischen Schauspielers Kevin Muñoz stehen unter Schock. Der Netflix-Star wurde am Montag (20.11.23) tot in seinem Apartment in der kleinen Stadt Tulua aufgefunden. Wie lokale Medien berichten waren seine Hände und Füße gefesselt und sein Körper übersät mit Macheten-Wunden. Muñoz wurde nur 23 Jahre alt.

Kevin Muñoz ist tot: Netflix-Star mit Machete gefoltert und gefesselt

Derzeit geht die Polizei davon aus, dass der junge Schauspieler Opfer eines bewaffneten Raubüberfalls geworden ist. Das Motiv ist derzeit unklar. Wie jedoch die britische "The Sun" erfahren haben will, wurde ein 19-Jähriger als Tatverdächtiger festgenommen. "Die Polizeibehörde von Valle berichtet, dass dank der rechtzeitigen Hinweise von Bürgern ein 19-jähriger Mann festgenommen werden konnte, der mutmaßlich an der Ermordung von Kevin Muñoz, einem bekannten Schauspieler aus einem kolumbianischen Film, beteiligt war.", teilte der Polizeichef den lokalen Medien mit.

Nach bestialischem Mord an Schauspieler: Polizei nimmt 19-Jährigen fest

Allerdings seien mehrere Personen an dem Verbrechen beteiligt gewesen. "Die Personen, die die Verletzungen verursacht haben, flohen anschließend vom Tatort, aber dank der Informationen aus der Bevölkerung konnte einer von ihnen gefasst werden.", so der leitende Ermittler weiter. Von den anderen mutmaßlichen Tätern fehlt bislang jedoch jede Spur. Hinweise erhoffen sich die Ermittler nun von dem 19-Jährigen. Auch ob Muñoz die Täter möglicherweise kannte, ist derzeit noch völlig unklar. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an.

Trauer um Kevin Muñoz, bekannt aus "Lavaperros" und "Echo 3"

Bekannt geworden war Kevin Muñoz vor allem durch seine Rolle in dem Netflix-Film "Lavaperros" von Carlos Moreno aus dem Jahr 2020. Zudem spielte er in der Apple-Serie "Echo 3" mit. Der plötzliche und brutale Tod von Kevin Muñoz versetzte seine Fangemeinde in eine regelrechte Schockstarre. "So viel Böses, so viel Schmerz", erklärte ein trauernder Fan im Netz, während ein anderer schrieb: "Mein Gott... wie traurig! Gott helfe seiner Familie mit diesem schrecklichen Schmerz." Ein Dritter schrieb: "Mein Gott, arme Mutter. Flieg hoch und ruhe in Frieden, Kind. Wie schrecklich diese Nachricht doch ist."

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/gom/news.de

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