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Krasimir Anev: Koma nach Schussverletzung! Große Sorge um Biathlon-Star

Biathlon-Star Krasimir Anev, der bis 2020 im Biathlon-Weltcup startete, wurde nach einer Schussverletzung ins künstliche Koma gelegt. Bild: picture alliance / dpa | Anders Wiklund

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Die Wintersportwelt bangt um eine Biathlon-Legende: Der Bulgare Krasimir Anev, der 2019 Einzel-Europameister wurde, ist bei einer Schussabgabe lebensgefährlich verletzt worden. Über die Tragödie war unter anderem bei "sport.de", in der "Bild" und bei "Eurosport" zu lesen.

Krasimir Anev im künstlichen Koma: Biathlon-Star lebensgefährlich verletzt aufgefunden

Den Medienberichten zufolge sei der bulgarische Wintersport-Star am 1. November 2023 schwer verletzt worden, als ihn ein Schuss aus einer Pistole in den Bauch traf. Demnach wurde der 36 Jahre alte Ex-Biathlon-Profi bewusstlos an der Talsperre Drenov Dol unweit der Stadt Kyustendil aufgefunden. Im Krankenhaus kämpften die Ärzte um das Leben von Krasimir Anev, legten den Wintersportler, der von 2006 bis 2020 im Biathlon-Weltcup antrat, ins künstliche Koma. Inzwischen seien Ermittlungen der zuständigen Behörden zu dem Zwischenfall eingeleitet worden.

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Pistolenschuss durchbohrte seine Lunge! Schoss sich Krasimir Anev selbst in den Bauch?

Anev, der Vater einer 2017 geborenen Tochter ist, soll sich die Schussverletzung selbst beigebracht haben. Ob sich der frühere Profi-Biathlet, der seine Karriere im Sommer 2020 beendete und als Sportsoldat bei den bulgarischen Streitkräften aktiv ist, absichtlich in den Bauch schoss oder ob ein Unglücksfall den begeisterten Sportschützen in Lebensgefahr brachte, ist ungewiss. Bulgarischen Medienberichten zufolge soll bei der Schussabgabe die Lunge des Biathlon-Stars verletzt worden sein.

Biathlon-Star Krasimir Anev aus Koma erwacht nach Bauchschuss

Inzwischen gibt es einen Hoffnungsschimmer, der Biathlon-Fans aufatmen lassen dürfte: Krasimir Anev ist Angaben seines Trainers Deorgi Furtunov zufolge aus dem Koma erwacht und sei inzwischen wieder ansprechbar. Der 36-Jährige werde jedoch weiter auf der Intensivstation behandelt und müsse künstlich beatmet werden, weshalb die Kommunikation vorerst nur über Gesten möglich sei.

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