Meghan Markle als royaler Zankapfel: Brüderliche Warnung oder blanker Hass? DAS nimmt Prinz Harry Prinz William bis heute übel
Erstellt von Claudia Löwe
19.08.2024 10.12
Wenn jemand in einen eingeschworenen Familienverband einheiratet, kann das Kennenlernen mit der Schwiegerverwandtschaft durchaus heikel sein - oder gänzlich in die Hose gehen. Davon dürfte Meghan Markle ein Liedchen singen können: Als die gebürtige Kalifornierin 2016 ihre Romanze mit Prinz Harry begann und der jüngere Sohn von König Charles III. seiner Liebsten gut ein Jahr später einen Heiratsantrag machte, kam Meghan Markle nicht mehr drumherum, Prinz Harrys royale Verwandte kennenzulernen. Dass das Paar jedoch im Eiltempo auf den Traualtar zusteuerte, schmeckte längst nicht jedem, Prinz Harry bekam so manches warnende Wort von seiner Familie zu hören.
Prinz William warnte Prinz Harry vor überstürzter Heirat mit Meghan Markle - und der Bruder-Krieg nahm seinen Lauf
Vor allem Prinz William soll es gewesen sein, der seinen heiratswilligen jüngeren Bruder beiseite nahm und mahnende Worte an ihn richtete - das schilderte Prinz Harry zumindest in seiner Autobiographie "Spare", die Anfang 2023 erschien und in der Royals-Welt für eine Menge Aufregung sorgte. Allerdings schien die Kommunikation zwischen den Söhnen von Prinzessin Diana und König Charles III. schon damals gewaltig aus dem Ruder zu laufen und dem frischverliebten Harry den Eindruck zu vermitteln, Prinz William lehne seine zukünftige Schwägerin Meghan ab. Mehr noch: Prinz Williams Äußerungen hätten sogar dazu geführt, dass Meghan Markle "wie eine verurteilte Verbrecherin" dastand, fasst der "Daily Express" zusammen.
Prinz Harry außer sich: Wollte Prinz William Meghan Markle diskreditieren?
Dabei begann das Gespräch zwischen den Prinzen noch vergleichsweise sachlich: Prinz William soll seinen jüngeren Bruder zur Seite genommen und ihm zu bedenken gegeben haben, dass eine überstürzte Hochzeit womöglich keine gute Idee sei. William habe demnach Bedenken geäußert, dass es Meghan Markle schwerfallen könnte, sich in der britischen Königsfamilie einzuleben, "denn sie ist nun mal eine amerikanische Schauspielerin, da kann alles passieren", so der Wortlaut, den Prinz Harry in seinem Buch Revue passieren ließ. Bei Prinz Harry habe sich das Gefühl breitgemacht, sein älterer Bruder hege eine ausgeprägte Abneigung gegen Meghan Markle, warnte William ihn doch, dass alles zu schnell gehe.
Blitz-Hochzeit als schlechtes Omen bei den Royals: Schon bei Prinz Charles und Prinzessin Diana gab's ein Desaster
Prinz William selbst beherzigte den Leitsatz "Drum prüfe, wer sich ewig bindet" und heiratete seine Partnerin Kate Middleton erst zehn Jahre nach dem Kennenlernen - ganz anders als beispielsweise sein Vater Prinz Charles, der mit Prinzessin Diana ebenfalls nach wenigen Monaten Beziehung vor dem Traualtar landete, nur um kurze Zeit später vor den Scherben der Ehe zu stehen. Offenbar wollte Prinz William seinem jüngeren Bruder derartige Schnellschüsse in Sachen Heirat ausreden, was Harry jedoch offenbar als Ablehnung seiner Herzensdame auffasste.
"Das wird niemals halten": Briten-Royals waren angeblich skeptisch gegenüber Meghan Markle
Als Meghan Markle schließlich den Rest der Königsfamilie kennenlernte, habe sich Prinz Harrys Erinnerungen zufolge Erstaunen und allgemeines Entzücken breitgemacht. "Ich glaube, sie waren überrascht", ließ Prinz Harry das Erlebte in "Spare" Revue passieren. "Sie waren überrascht, dass sich ein Rothaariger so eine schöne und intelligente Frau angeln konnte." Dass es sich bei Prinz Harrys Auserwählter jedoch um eine amerikanische Schauspielerin handelte, "war wahrscheinlich der Punkt, der ihre Meinung am Anfang mehr als alles andere beeinflusst hat", so Prinz Harry weiter. "'Oh, sie ist eine amerikanische Schauspielerin, das wird niemals halten'". Bislang straften Prinz Harry und Meghan Markle ihre Kritiker Lügen: Im Mai 2023 feierte das Paar seinen fünften Hochzeitstag.
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loc/news.de