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Gary Wright ist tot: Im Alter von 80 Jahren: "Dream Weaver"-Sänger gestorben!

Gary Wrights Musik bleibt auch nach seinem Tod unvergessen. Bild: Adobe Stock/Raul

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Die Musikwelt trauert um Gary Wright. Der "Dream Weaver"-Sänger ist im Alter von 80 Jahren gestorben, nachdem bei ihm zuvor die Parkinson-Krankheit und Demenz diagnostiziert worden waren. Zuerst hatte das US-Portal "TMZ" übe den tragischen Promi-Tod berichtet.

Gary Wright ist tot: "Dream Weaver"-Sänger mit 80 Jahren gestorben

Bestätigt wurde Gary Wrights Tod am Montagmorgen (4. September) von dessen Sohn Justin Wright. Demnach ist der Musiker in seinem Haus in Palos Verdes Estates, Kalifornien, verstorben. Woran genau der Komponist starb, blieb zunächst unklar. Allerdings wurde bei dem "Love Is Alive"-Sänger sechs Jahre zuvor Parkinson und kurz darauf Demenz diagnostiziert.

Nach Parkinson und Demenz-Erkrankung: Gary Wright konnte am Ende nicht mehr sprechen

Im Gespräch mit "TMZ" erklärte Justin, dass sein Vater mit Fortschreiten der Parkinson-Krankheit nicht mehr in der Lage war, alltägliche Aufgaben zu erledigen, wie zum Beispiel sich selbstständig zu bewegen oder zu sprechen. Er starb umgeben von seinen Liebsten, wie sein Sohn weiter erklärte.

Freunde und Kollegen nehmen Abschied von Gary Wright

Elizabeth Freund, eine Vertreterin von Wright, erklärte gegenüber "People", dass sie "Gary Wright 2008 kennenlernte, als er der All Starr Band von Ringo Starr beitrat, und in den folgenden Jahren mit ihm an einer Reihe von Projekten arbeitete. Er war ein phänomenaler Musiker und ein wirklich friedlicher und liebevoller Mensch. Das Wort hingebungsvoll kommt mir in den Sinn."

Weiter erklärte Freund: "Ich war immer beeindruckt von seiner tiefen und anhaltenden Liebe zu seiner geliebten Frau Rose, an die ich jetzt denke. Deine Liebe ist lebendig - jetzt und immer, Gary. Danke für die Musik Dream Weaver. Ich sende seiner Familie Frieden und Liebe. RIP #garywright #ringostarrandhisallstarrband #peaceandlove."

Auch Garys Bandkollegen bestätigten seinen Tod in den sozialen Medien und zollten ihm Tribut. David Pack, Mitbegründer von Ambrosia, teilte auf Facebook eine herzliche Nachricht in Erinnerung an seinen verstorbenen Freund. "Auf Wiedersehen, Gary Wright. Mit einem schweren Seufzer sende ich traurig meine Liebe an Garys Frau Rose, Garys Sohn Dorian Wright und die erweiterte Familie. Mein Freund Gary Wright ist in den Himmel aufgefahren", schrieb Pack. Dazu veröffentlichte er ein Foto, das die beiden lächelnd auf der Bühne zeigt.

Auch der amerikanische Singer-Songwriter Stephen Bishop zollte dem Star seinen Respekt. "Mit großer Traurigkeit habe ich die Nachricht vom Tod meines lieben Freundes Gary Wright erhalten", schrieb Bishop auf X (ehemals Twitter). "Die beigefügten Fotos enthalten wertvolle Erinnerungen an das erste und letzte Mal, als wir zusammen mit unserem gemeinsamen musikalischen Kumpel John Ford Coley auf der Bühne standen."

Gary Wright komponierte Songs für George Harrison, Judas Priest und Joe Cocker

Bevor Gary sich vollständig der Musik widmete, war er ein Kinderschauspieler, der sogar am Broadway auftrat. Nachdem er in dem Musical "Fanny" mitgespielt hatte, studierte er Medizin und anschließend Psychologie in New York und Berlin. Neben Spooky Tooth war er in den frühen 1970er Jahren auch kurzzeitig Mitglied von Wonderwheel und der mehrköpfigen Supergruppe Ringo Starr & His All-Starr Band. Wright, der als einer der ersten Mainstream-Künstler, der den Synthesizer im Pop einführte, galt, veröffentlichte insgesamt 12 Alben. Seine wohl bekanntesten Songs sind "Dream Weaver" und "Love is Alive".

Er wirkte auch an vielen Soloalben des verstorbenen Beatle George Harrison mit, darunter "All Things Must Pass" und "Cloud Nine". Darüber hinaus war Wright als Komponist für zahlreiche Künstler und Bands tätig. Seine Titel wurden unter anderem von Judas Priest, Joe Cocker, Peter Frampton, Foreigner, Kenny Loggins und Manfred Mann's Earth Band interpretiert. Zudem arbeitete Wright auch als Tonmixer an zahlreichen Produktionen von Eric Clapton.

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