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Jimmy Buffett ist tot: Joe Biden trauert um Country-Legende! "Margaritaville"-Sänger stirbt mit 76 Jahren

US-Countrysänger Jimmy Buffett (hier 2013) ist tot. Der "Margaritaville"-Interpret wurde 76 Jahre alt. Bild: picture alliance / dpa | Andrew Gombert

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Für Countrymusik-Fans gibt es am Samstag schlimme Nachrichten: Der US-amerikanische Singer-Songwriter ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Das teilte die Familie des "Margaritaville"-Interpreten in den sozialen Medien mit.

Jimmy Buffett ist tot: US-Countrymusiker mit 76 Jahren gestorben

In einem auf X (ehemals Twitter) und Instagram veröffentlichen Statement heißt es: "Jimmy ist in der Nacht zum 1. September friedlich verstorben, umgeben von seiner Familie, seinen Freunden, seiner Musik und seinen Hunden. Er lebte sein Leben wie einen Song bis zum letzten Atemzug und wird von so vielen über alle Maßen vermisst werden." Eine genaue Todesursache wurde nicht mitgeteilt. Laut "New York Post" hatte Jimmy Buffett vor wenigen Monaten einige Shows für Behandlungen im Krankenhaus absagen müssen. Allerdings war er nur ein paar Wochen vor seinem Tod wieder in einer Bar in Portsmouth, Rhode Island, aufgetreten und arbeitet zudem an seinem neuen Album "Songs You Don't Know by Heart".

Todesursache von "Margaritaville"-Sänger Jimmy Buffett unbekannt: Das waren seine größten Hits

Jimmy Buffett feierte in den 70er-Jahren erste Charterfolge. Sein größter Hit war "Margaritaville", der es 1977 bis auf Platz 8 der US-Billboard-Charts schaffte. Weitere bekannte Lieder des Country-Musikers sind "Come Monday", "Cheeseburger in Paradise", oder "It's Five O'Clock Somewhere". Jimmy Buffett wurde in seinem Leben mit mehreren Gold- und Platin-Schallplatten ausgezeichnet. Er gab weltweit Konzerte. Der Sänger hinterlässt seine Frau Jane Slagsvol sowie die drei Kinder Savannah, Sarah Delaney und Cameron.

Der Sänger wurde 1946 im US-Bundesstaat Mississippi geboren. Nach der Universität ging er nach Nashville, um als Musiker durchzustarten. Doch der Erfolg kam erst später. "Die Karibik und die Golfküste waren Buffetts Musen, und kein anderer Ort mehr als Key West in Florida", schrieb die "New York Times" am Samstag. "Als ich Key West und die Karibik fand, war ich noch nicht wirklich erfolgreich", zitierte das Blatt aus einem Interview von 1989. "Aber ich fand einen Lebensstil, und ich wusste, dass alles, was ich tat, mit meinem Lebensstil vereinbar sein musste".

Mit seinem gebräunten Gesicht, seinem blonden Haar und dem allgegenwärtigen Lächeln, so die "Washington Post", verkörperte er dieses Image. Aber Buffett entwickelte sich auch zu einem Geschäftsmann. Er habe ein Imperium aufgebaut, zu dem Restaurants, eine Hotelkette und Kleidung gehörten, schrieb die "New York Times". 2023 schätzte Forbes Buffetts Vermögen auf eine Milliarde Dollar. Neben seiner Musik veröffentlichte er auch Bücher. Seine Fans werden "Parrot Heads" genannt.

US-Präsident Joe Biden trauert um verstorbenenJimmy Buffett

 

Der Entertainer sei "ein Poet des Paradieses" und "eine amerikanische Musik-Ikone" gewesen, ließ US-Präsident Joe Biden am Samstag in einer Mitteilung des Weißen Hauses verlauten. Seine Ehefrau Jill und er hätten Buffett persönlich kennengelernt: "Er war abseits der Bühne derselbe Mensch wie darauf - voller Wohlwollen und Freude, der sein Talent dazu nutzte, die Menschen zusammenzubringen."

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/news.de/dpa

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