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Prinz William: Sexismus-Vorwürfe gegen Kates Mann! Dieses Video schockt Royals-Fans

Prinz William sieht sich mit Sexismus-Vorwürfen konfrontiert. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Chris Jackson

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Der britische Thronfolger Prinz William musste jüngst im Vorfeld des Frauen-WM-Finales aufgrund seiner Ankündigung, nicht nach Sydney zu reisen und das englische Nationalteam live anzufeuern, heftige Kritik einstecken. Viele Prominente aber auch etliche Royals-Fans hatten keinerlei Verständnis für die WM-Absage des 41-Jährigen. "Bei allem Respekt, Eure Königliche Hoheit, Sie hätten in ein Flugzeug steigen sollen", schrieb beispielsweise TV-Moderator und Kolumnist Piers Morgan bei X, vormals Twitter.

Prinz William mit Sexismus-Vorwürfen konfrontiert

In einem Video hatte Prinz William den Lionesses, wie das englische Nationalteam genannt wird, viel Glück gewünscht und sich für seine Abwesenheit entschuldigt. Doch ausgerechnet dieses Video sorgt nun erneut für kritische Kommentare. Schlimmer noch: Der britische Thronfolger sieht sich mit Sexismus-Vorwürfen konfrontiert. Denn während er dem Frauen-Nationalteam in seiner Video-Botschaft viel Erfolg wünscht sitzt nicht Prinz George und auch nicht Prinz Louis neben ihm, sondern seine Tochter Prinzessin Charlotte.

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Prinz William zeigt Tochter Prinzessin Charlotte in Video und nicht seine Söhne

Die feministische Organisation MFW (Mad Fucking Witches) setzte sich in einem Facebook-Beitrag mit dem Video auseinander und prangerte dieses scharf an. "Es wird immer noch als unerwünscht und sogar eklig angesehen, dass Jungen weibliche Vorbilder haben oder ein Frauenteam anfeuern", kritisiert die Organisation in seinem Post. "Viele Menschen werden dieses Problem als geringfügig betrachten, ist es aber nicht. Das nennt man Mikroaggression, die Frauen und Menschen in unterdrückten Gruppen jeden Tag ihres Lebens erleben."

Prinz William in der Kritik: Royal hätte Männer-Finale nicht geschwänzt

Ebenso wie zahlreiche Fans glaubt auch MFW, dass Prinz William, wäre es um das Männer-WM-Finale gegangen, sofort in den Flieger nach Australien gestiegen wäre. "Natürlich ist es für William ein weitaus größerer, aggressiver Akt, am Finale nicht teilzunehmen. Und für alle berühmten Engländer (auch Beckham), die mit Glocken beim Herrenfinale gewesen wären. Stellen Sie sich vor, wie viele reiche Männer auf der Tribüne gewesen wären, um ihre männlichen Helden zu anfeuern..."

Ob sich Prinz William zu den Sexismus-Vorwürfen äußern wird, bleibt abzuwarten. Bereits nach der ersten Kritik-Welle an seinem Video hüllte sich der Royal in Schweigen. Für die englischen Fußball-Frauen endete das WM-Finale in Australien mit einer 0:1-Niederlage gegen Spanien.

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/rad/news.de

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