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König Charles III. hat es entschieden: Intimfeind im Palast befördert! Diese Entscheidung gibt Prinz Harry den Rest

Dass ausgerechnet sein Erzrivale von König Charles III. befördert wurde, dürfte Prinz Harry heftig zusetzen. Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Press Wire | Thomas Krych

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Vergessen Sie alle Intrigen, die in Vorabend-Seifenopern gesponnen werden - die echten Dramen spielen sich im wirklichen Leben ab! Ein Blick in die europäischen Adelshäuser genügt, um sich diese Tatsache vor Augen zu führen. Vor allem bei den britischen Royals geht's hinter den Palastmauern drunter und drüber, denn bei den Windsors sind sich längst nicht alle Akteure grün.

Prinz Harry ätzt nach Royals-Trennung gegen Widersacher und Erzfeinde im Palast

Einer, der mit dem einen oder der anderen im Königshaus seine Probleme hat, ist Prinz Harry. Dem Herzog von Sussex ging der Alltag im Palast sogar derart gegen den Strich, dass er mit seiner Ehefrau Meghan Markle das Königshaus verließ und sich im sonnigen Kalifornien niederließ, um ein Leben ohne Verpflichtungen im Namen der Krone führen zu können. Vergeben und vergessen waren die persönlichen Differenzen aus dem royalen Leben freilich nicht: In seinen Anfang 2023 veröffentlichten Memoiren teilte der Herzog von Sussex gegen alles und jeden aus.

Prinz Harry rechnet mit Sir Edward Young ab - das sind die Vorwürfe in "Spare"

Zu denen, die in dem Buch "Spare" - zu deutsch "Reserve" - ihr Fett weg bekamen, gehörte unter anderem Sir Edward Young. Schon bei Queen Elizabeth II. stand Young als Privatsekretär in Lohn und Brot und genoss hohes Ansehen bei Hofe, auch König Charles III. soll von dem Adjutanten in den höchsten Tönen schwärmen. Für Prinz Harry jedoch wurde Sir Edward Young zur Hassfigur Nummer eins, behauptete der Königssohn in seinen Memoiren doch, der Höfling habe ihn von seiner Großmutter der Queen ferngehalten, als es darum ging, die Einzelheiten der Megxit-Trennung auszuhandeln. Zudem zeigte sich Prinz Harry überzeugt, es sei Sir Edward Young gewesen, der hinter den Kulissen dafür sorgte, dass Prinz Harry nach dem Abschied vom Königshaus ohne Polizeischutz dastand.

Prinz Harrys Erzfeind ist jetzt Lord-in-Waiting - das sind Sir Edward Youngs Aufgaben

Mit seiner Abneigung gegenüber dem früheren Privatsekretär der Königin steht Prinz Harry indes alleine da - und dürfte nun Gift und Galle spucken, denn ausgerechnet sein Intimfeind wurde nun von König Charles III. mit einer höchst seltenen und hochkarätigen Ehrung bedacht. Wie in der britischen "Daily Mail" zu lesen ist, ernannte Prinz Harrys Vater Sir Edward Young zum dauerhaften "Lord-in-Waiting" - also zu einem Hofbeamten, der gleichzeitig Mitglied des britischen Oberhauses ist und dem Monarchen wichtige Aufgaben abnimmt, sollte dieser verhindert sein. Als Lord-in-Waiting darf Sir Edward Young beispielsweise Staatsgäste in Vertretung von Charles III. empfangen.

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