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Deaf Immy (25) ist tot: Mutmaßlicher Sterbehelfer nach Tod von Influencerin vor Gericht

Nach dem Tod der gehörlosen Influencerin Deaf Immy alias Imogen Nunn steht ein 57-jähriger Kanadier vor Gericht - er soll dem TikTok-Star Sterbehilfe geleistet haben (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / bloomicon

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In den sozialen Medien, vor allem auf der Plattform TikTok, war Imogen Nunn unter ihrem Spitznamen Deaf Immy eine kleine Berühmtheit: Der gehörlosen Britin folgten 780.000 Personen. Umso größer war der Schock, als im Januar 2023 die Kunde von Deaf Immys Tod die Runde machte. Die Influencerin wurde nur 25 Jahre alt - jetzt hat der Tod des TikTok-Stars ein juristisches Nachspiel.

Imogen Nunn alias Deaf Immy ist tot: TikTok-Star mit nur 25 Jahren gestorben

Imogen Nunn war gehörlos geboren worden, hatte aber als Fotografin ein eigenständiges Leben gefühlt und nicht nur mit ihrem Beruf, sondern auch als Influencerin in den sozialen Medien auf die Themen Gehörlosigkeit und mentale Gesundheit aufmerksam gemacht. AM 1. Januar 2023 starb Deaf Immy mit nur 25 Jahren.

Todesursache Suizid: Deaf Immy nahm sich am Neujahrstag das Leben

Wie die britische "Daily Mail" berichtet, starb Imogen Nunn durch Suizid, doch offenbar hatte die 25-Jährige bei ihrer Selbsttötung einen Komplizen. Als Imogen Nunns Eltern erfuhren, dass sich ihre Tochter im südenglischen Brighton das Leben genommen hatte, forschten die Angehörigen nach und fanden heraus, dass Deaf Immy sich das Zubehör für ihren Freitod am Neujahrstag im Internet besorgt hatte. Nun steht ein 57 Jahre alter Mann namens Kenneth Law aus Kanada vor Gericht, dem vorgeworfen wird, sowohl Imogen Nunn als auch einer anderen Person beim Suizid geholfen zu haben.

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Kanadier verkauft Suizid-Päckchen im Internet - 57-Jähriger wegen Sterbehilfe angeklagt

Per Online-Handel soll der Kanadier makabre Selbstmordpäckchen an suizidgefährdete Personen verschickt haben. Für Imogen Nunns trauernde Eltern ein unerträglicher Gedanke - die 53-jährige Louise und ihr Mann Ray verklagten Kenneth Law daraufhin. "Mir wird schlecht, wenn ich daran denke, dass jemand so etwas tun würde", so die trauernde Mutter von Deaf Immy. "Zu wissen, wie ängstlich und einsam sich Immy gefühlt haben muss und wie schmerzhaft es gewesen sein muss, ist der schlimmste Gedanke."

Wenn Sie oder ein Angehöriger unter Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden, sollten Sie sich Hilfe bei Experten holen, die Ihnen Wege aus dieser Situation aufzeigen. Die Telefonseelsorge ist kostenlos, anonym und 24 Stunden lang unter den Telefonnummern 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 erreichbar.Weitere Hilfsmöglichkeiten finden Sie hier.

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