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Prinz Harry in der Kritik: Siebenstelliges Gehalt fürs Nichtstun? Royaler Faulpelz steht am Pranger

Dick kassieren? Ja gerne! Doch schwer schuften möchte Prinz Harry für seine Millionen offenbar nicht. Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Press Wire | Nancy Kaszerman

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So mancher muss mehrere Jobs gleichzeitig jonglieren und jeden Cent dreimal umdrehen, um im Alltag über die Runden zu kommen. Selbst bei den Royals bleibt es bisweilen nicht bei einem Betätigungsfeld, wie Prinz Harry nach seiner Lossagung vom britischen Königshaus unter Beweis stellte. Zwar mag der jüngere Sohn von König Charles III. nach dem Megxit eine Reihe von Posten angetreten, Kooperationen geschlossen und sein Konto fürstlich aufgefüllt haben, doch mit der Arbeitsmoral des Herzogs von Sussex soll es gelinde gesagt mächtig hapern.

Prinz Harry füllt sich Konto mit mehreren Jobs nach Megxit-Trennung

Kaum hatten sich Prinz Harry und seine Ehefrau Meghan Markle Anfang 2020 von den Briten-Royals losgesagt und ihren Wohnsitz nach Nordamerika verlegt, trudelten auch schon die neuen Einnahmequellen für den Herzog und die Herzogin von Sussex ein. Das Paar tat sich nicht nur mit Größen der Unterhaltungsindustrie wie Spotify und Netflix zusammen und strich dafür zweistellige Millionenbeträge ein, Prinz Harry stand nach dem Abschied von royalen Pflichten auch bei Organisationen wie Travalyst und BetterUp auf der Gehaltsliste. Von der Lifestyle-Coaching-Firma BetterUp, bei der Prinz Harry als "Chief Impact Officer" angestellt war, soll der Ex-Royal Angaben der britischen "Daily Mail" zufolge siebenstellige Monatsgehälter eingestrichen haben - da kam bei einigen Royals-Fans die Frage auf, was Prinz Harry für so ein stattliches Gehalt eigentlich den lieben langen Tag leistet.

Prinz Harry kassiert siebenstelliges Gehalt von BetterUp - doch wofür?

Das wollte auch die "Daily Mail" genauer wissen und hörte sich im Team von BetterUp um. Die Antwort, die sich nach der internen Umfrage herauskristallierte, lässt staunen: Praktisch niemand in der Belegschaft des Unternehmens wusste genau zu benennen, was Chief Impact Officer Harry zu tun hatte. Wie zudem bei "The Daily Beast" berichtet wurde, sei das Team von BetterUp anfangs von Neuzugang Harry begeistert gewesen. Das Blatt wendete sich jedoch schnell, als immer neuer Royals-Klatsch über den Herzog von Sussex das Alltagsgeschäft der Firma zu überschatten drohte und sich Mitarbeitende abgelenkt fühlten. Dabei sei keinem der Angestellten jemals erklärt worden, welchen fest definierten Aufgabenbereich der Herzog von Sussex zu verantworten habe.Besonders bitter für die Mitarbeitenden: 100 Stellen wurden zuletzt bei BetterUp gekürzt, während Prinz Harry offiziell weiter sein siebenstelliges Gehalt bezog.

Royals-Karriere auf dem absteigenden Ast: Prinz Harry und Meghan Markle klebt das Pech an den Hacken

Wie lange Prinz Harry seinen lukrativen Posten noch behalten kann, ist ungewiss. Bei Travalyst steht der Herzog von Sussex inzwischen nicht mehr auf der Gehaltsliste, das Unternehmen, das sich auf nachhaltiges Reisen spezialisiert hat, gab kürzlich eine Neuaufstellung bekannt, bei der Prinz Harry keine Rolle mehr spielte. Dazu gesellten sich weitere Pleiten im Berufsleben: Meghan Markle beispielsweise wurde nach nur einer Staffel mit ihrem "Archetypes"-Podcast bei Spotify unsanft vor die Tür gesetzt, da der Streaming-Anbieter mit der Arbeitsleistung der Herzogin von Sussex unzufrieden gewesen sein soll. Auch die Zusammenarbeit mit Netflix soll dem Royals-Getuschel zufolge am sprichwörtlichen seidenen Faden hängen. Bleibt abzuwarten, ob Prinz Harry seine Arbeitsmoral nicht doch nochmal überdenkt, bevor auch der letzte Job wegen mangelnder Leistungen platzt...

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