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Prinz Andrew plant Memoiren: Palast zittert vor neuen Enthüllungen! Bricht dieser Schritt dem Herzog das Genick?

Der Versuch, seine angekratzte Reputation mit einem Enthüllungsbuch wiederherzustellen, könnte Prinz Andrew endgültig das Genick brechen. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Jacob King

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Er mag mit Frau und Kindern ans andere Ende der Welt gezogen sein, doch selbst aus dem fernen Kalifornien vermochte es Prinz Harry, den britischen Königspalast erzittern zu lassen.

Prinz Harry lässt Briten-Royals erbeben mit Netflix-Doku und explosiven Memoiren

Zum Jahreswechsel 2022/23, drei Jahre nach dem spektakulären Abschied des Herzogs von Sussex aus dem royalen Vollzeit-Dienst, schockte Prinz Harry seine Royals-Verwandtschaft erst mit seiner sechsteiligen Enthüllungs-Doku "Harry & Meghan", bevor er im Januar 2023 seine Memoiren mit dem Titel "Spare" (zu deutsch "Reserve") hinterherschob. Sowohl die Netflix-Reihe als auch die Autobiographie war randvoll mit Vorwürfen und Anschuldigungen, die die Königsfamilie wie Nadelstiche ins Herz treffen sollten. Nun droht dem Königshaus eine weitere Enthüllung, die wenig dazu beitragen dürfte, den Familienfrieden intakt zu halten - allerdings ist ausnahmsweise nicht Prinz Harry der Urheber des drohenden Debakels.

Prinz Andrew will Neffe Harry nacheifern und Enthüllungsbuch veröffentlichen

Wie der britische "Daily Express" berichtet, soll es vielmehr Prinz Andrew sein, der seinerseits über die Veröffentlichung explosiver Memoiren nachdenkt. Zu berichten hätte der jüngere Bruder von König Charles III. gewiss die eine oder andere pikante Anekdote, ist Prinz Andrew doch in einen massiven Sex-Skandal verstrickt, der den Herzog von York sämtliche royale Pflichten und Ehrentitel im Königshaus kostete. Als das Ausmaß von Prinz Andrews Freundschaft mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein ans Licht kam und dem Onkel von Prinz Harry von einer US-Amerikanerin namens Virginia Roberts Giuffre vorgeworfen wurde, er habe sie als Minderjährige mehrfach sexuell missbraucht, wurde Prinz Andrew im hohen Bogen von Queen Elizabeth II. aus dem innersten Royals-Kreis verbannt. Jetzt, da Andrews Bruder Charles auf dem Thron sitzt, will der Herzog von York offenbar seine Sicht der Dinge darlegen, doch die Memoiren-Pläne lassen im Königshaus alle Alarmglocken schrillen.

Eindringliche Warnung an Prinz Andrew: Enthüllungsbuch könnte Royal mehr schaden als nutzen

Ein erster Versuch Prinz Andrews, seine Reputation nach den Anschuldigungen von Virginia Roberts Giuffre reinzuwaschen, ging mächtig in die Hose: Das TV-Interview, das Prinz Andrew der Journalistin Emily Maitlis in der Sendung "Newsnight" im November 2019 gab, hallte lange als desaströs nach und ließ den Herzog von York als unbeholfene Witzfigur ohne Selbstreflexion dastehen. Nun steht zu befürchten, dass auch Prinz Andrews geplante Memoiren mehr schaden als nützen könnten - von allen Seiten wird Andrew nun ins Gewissen geredet, die Veröffentlichung seines Buches aufzuschieben. Das größte Manko der Memoiren seien Plausibilitätsprobleme, wie der Royals-Experte Robert Jobson im "Daily Express US" erklärte: "Man muss sich nur das Interview mit Emily Maitlis anschauen um zu verstehen, dass man es mit einem Mann zu tun hat, dessen Seite der Geschichte nicht glaubhaft ist", so Jobson. Auch andere Autoren, die sich mit Prinz Andrew beschäftigen, hätten Probleme, an gewisse Informationen heranzukommen, um fundierte Aussagen tätigen zu können. Kurzum: "Jeder in seinem Umfeld sagt ihm, das Buch sei eine dumme Idee und er solle es einfach lassen", so eine anonyme Quelle aus dem Umfeld der Royals.

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