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Sinéad O'Connor: Bob Geldof erhielt "verzweifelte Textnachrichten" vor ihrem Tod

Bob Geldof bekam kurz vor ihrem Tod noch Nachrichten von Sinéad O'Connor. Bild: picture alliance/dpa | Uwe Anspach

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Die Musikwelt steht immer noch unter Schock: Die irische Popsängerin Sinéad O'Connor war in der vergangenen Woche im Alter von 56 Jahren tot in ihrer Wohnung in London gefunden worden, wie Scotland Yard mitteilte. Über die genauen Todesumstände wurden keine Angaben gemacht.

Tod von Sinéad O'Connor: Bob Geldof enthüllt letzte Nachrichten

In ihrem letzten Beitrag in den sozialen Medien twitterte Sinéad O'Connor ein Bild ihres verstorbenen Sohnes und schrieb: "Seitdem lebe ich als untoter Nachtmensch. Er war die Liebe meines Lebens, die Lampe meiner Seele. Wir waren eine Seele in zwei Hälften. Er war der einzige Mensch, der mich jemals bedingungslos geliebt hat. Ohne ihn bin ich im Geist verloren". Jetzt hat der irische Sänger Bob Geldof enthüllt, dass er noch wenige Wochen vor ihrem tragischen Tod mit Sinéad O'Connor gesprochen hat.

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Bob Geldof bekam "verzweifelte Textnachrichten" vor dem Tod von Sinéad O'Connor

Bob Geldof ist der jüngste Star, der seine Erinnerungen an die Sängerin geteilt hat. Auf dem Cavan Calling Festival in Irland erzählte er dem Publikum, dass er nur wenige Wochen vor ihrem traurigen Tod mit Sinéad gesprochen habe. Angesichts solcher Tragödien müsse man einfach weitermachen, erklärte Geldof, der selbst seine Ex-Frau Paula Yates und seine Tochter Peaches unter tragischen Umständen verloren hat.

Der "I Don't Like Mondays"-Sänger fügte hinzu: "Wie ihr alle wisst, gibt es keine andere Möglichkeit, als einfach weiterzumachen. Viele, viele Male war Sinéad von einer schrecklichen Einsamkeit und einer schrecklichen Verzweiflung erfüllt. Sie war eine sehr gute Freundin von mir. Wir haben bis vor ein paar Wochen miteinander gesprochen. Einige ihrer Texte waren voller Verzweiflung und Kummer und einige waren ekstatisch und glücklich. So war sie eben."

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