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Prinzessin Kate greift durch: Das wollte sich die Prinzessin von Wales von Harry und Meghan nicht bieten lassen

Prinzessin Kate ist sich ihrer Rolle im royalen Gefüge durchaus bewusst und haut hinter den Kulissen heftiger auf den Tisch, als man es der Prinzessin von Wales zutrauen würde. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Andrew Milligan

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Dass im britischen Königshaus eitel Sonnenschein längst nicht zur Tagesordnung gehört, erfuhr die an den Royals interessierte Welt spätestens nach der Trennung von Prinz Harry und Meghan Markle vom Palast. Anfang 2020 zogen der Herzog und die Herzogin von Sussex einen Schlussstrich unter ihre royalen Pflichten und bezogen in Nordamerika Quartier, bevor unerwartete Attacken gegen das Königshaus aus Übersee folgten.

Meghan Markle und Prinz Harry blasen zum Angriff: Das Oprah-Interview war nur der Anfang

Der erste Akt im seit 2020 schwelenden Royals-Krieg war das TV-Interview mit Oprah Winfrey, das Prinz Harry und Meghan Markle im Frühjahr 2021 in den Fokus der Öffentlichkeit rückte. Darin ließen die Exil-Royals heftige Vorwürfe verlauten, bezichtigten die royale Verwandtschaft nicht nur mangelnder Unterstützung inmitten psychischer Krisen, sondern auch rassistischer Entgleisungen. Die Windsors fielen aus allen Wolken und sahen sich nach dem Skandal-Interview, dem weitere Anschuldigungen in Podcasts, Netflix-Dokus und Memoiren folgen sollten, zu einer Stellungnahme gezwungen. Dabei gab sich das Königshaus, das in ähnlichen Situationen stets wortkarg zu bleiben pflegte, recht schmallippig und ließ im Namen von Queen Elizabeth II. lediglich ausrichten, dass "manche Erinnerungen variieren können" und man die Vorwürfe abseits der Öffentlichkeit im Familienkreis klären werde.

Prinz Harry und Herzogin Meghan von Royals-Statement in die Schranken gewiesen

Nach dem Oprah-Interview befand sich das Königshaus zweifelsohne am Ende einer Ära: Nach dem Tod von Prinz Philip im April 2021 schloss auch Queen Elizabeth II. knapp eineinhalb Jahre später für immer die Augen, seitdem ist König Charles III. das neue Oberhaupt der Briten-Royals. Zugleich rückte Prinz William als neuer Thronfolger nach, dessen Frau Kate ist nun die neue Prinzessin von Wales - und jüngsten Enthüllungen zufolge längst die stärkste Macht im Königshaus. Die geschichtsträchtige "Recollections may vary"-Stellungnahme sei nämlich, so formuliert es der Royals-Autor Valentine Low in seinem Buch "Courtiers", nur aufgrund der Beharrlichkeit von Prinzessin Kate veröffentlicht worden und verdeutliche die mächtige Position, in der sich die künftige Königin schon jetzt befinde.

Prinzessin Kate haut auf den Tisch: Das ließ sich Williams Frau von Meghan und Harry nicht bieten

Valentine Low zufolge soll Prinzessin Kate hinter den Kulissen regelrecht der Kragen geplatzt sein, als die im Oprah-Interview vorgebrachten Anschuldigungen publik wurden. Ursprünglich habe man im Palast eine deutlich zurückhaltendere Stellungnahme veröffentlichen wollen, doch Prinzessin Kate habe sich mit Unterstützung von Prinz William durchgesetzt und für die "Recollections may vary"-Formulierung ausgesprochen. Prinzessin Kate Argumentation: Die Stellungnahme des Palastes werde in die royalen Geschichtsbücher eingehen und müsse klar Position zu den von Meghan und Harry geäußerten Anschuldigungen geben. Würde man nur zurückhaltend auf die Vorwürfe reagieren, habe das Konsequenzen für weitere Verlautbarungen aus dem Sussex-Lager, weshalb ein deutliches Statement unumgänglich sei.

Insider verrät: Prinzessin Kate ist härter, als die Öffentlichkeit ahnt

Dass Prinzessin Kate, die in der Öffentlichkeit stets charmant und freundlich auftritt und auf manchen Beobachter nachgiebig wirken könnte, einen derart verblüffend resoluten Standpunkt vertrete, offenbare die wahre Natur der Schwiegertochter von König Charles III. "Sie bekommt nicht so viel Anerkennung, wie sie verdient, denn sie agiert stets sehr subtil", so formulierte es eine anonyme Palast-Quelle in der "Daily Mail". "Sie hat sich für das lange Spiel entschieden und hat immer im Blick, dass sie einen historischen Weg gehen und eines Tages Königin sein wird."

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