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Klatsche für Heidi Klum?: Günther Klum rechnet mit "Germany's Next Topmodel" ab!

Günther Klum übt jetzt scharfe Kritik an Heidi Klums ProSieben-Format "Germany's Next Topmodel". Bild: picture alliance / dpa | Gregor Fischer

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Ist das Format "Germany's Next Topmodel" gegen die Wand gefahren? Am kommenden Samstag (17.06.23) findet das große Finale der diesjährigen Staffel statt. Ob jedoch ausreichend Zuschauer einschalten werden? Vor wenigen Tagen hatte "DWDL.de" berichtet, dass viele bei etwa der Hälfte des GNTM-Halbfinales am 08. Juni abgeschaltet hätten. Heidi Klums Vater Günther Klum scheint von dem Konzept des Formats ebenfalls nicht länger angetan zu sein.

Günther Klum rechnet mit "Germany's Next Topmodel" ab

Einst war Günther Klum selbst mit "Germany's Next Topmodel" verflochten, nahm bis 2021 Kandidatinnen bei seiner Modelagentur One Eins unter Vertrag. Inzwischen beobachtet er das GNTM-Geschehen nur noch von Außen und was er sieht, scheint ihm zu missfallen. Das macht er jetzt in dem YouTube-Video "ProSieben auf Sparflamme", das er auch auf seiner offiziellen Homepage teilte, deutlich. Anlass für den Clip ist die gesunkene TV-Quote. Die erklärt Klum sich durch angebliche Sparmaßnahmen beim Sender ProSieben.

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Günther Klum wettert gegen ProSieben-"Sparprogramm"

Laut Günther Klum sei es ein Fehler, dass die aktuellen GNTM-Finale in Studios ausgetragen werden und nicht länger in Hallen mit 15.000 Zuschauern. "Jetzt können keine Fans mehr teilnehmen. Es ist unpersönlicher geworden. Das scheint damit zusammenzuhängen, dass der Sender nicht mehr so viel Geld in die Hand nehmen kann, weil der Sender zu viel Geld für andere Sender, die auch zu dem ProSieben-Portfolio gehören, ausgeben muss", behauptet Heidi Klums Vater, der interne Veränderungen beim Sender dafür verantwortlich macht. Frühere gute Senderchefs hätten den Weg für neue freigemacht.

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Diversity bei GNTM: Günther Klum für "schöne, junge Männer" statt älterer "Mütter"

Dass ProSieben ein "Sparprogramm" fahre, zeige sich auch daran, dass beim GNTM-Finale 2023 die Scorpions spielen werden. "Scorpions, wer ist das denn?", denke sich die junge Zielgruppe, ist sich der Unternehmer sicher. Auch vom neuen GNTM-Diversity-Konzept ist Günther Klum alles andere als begeistert: "'Germany's Next Topmodel' ist eine Sendung für junge, schöne Frauen. Man müsste sie anders nennen, wenn man jetzt auch Frauen mitmachen lässt, die diesem Schönheitsideal nicht mehr so entsprechen." Wenn man nun auch "Mütter teilnehmen" lasse, müsse man das Format nach Ansicht des 77-Jährigen "Germany's Next Topmodel und ihre Mütter" nennen. Es sei angeblich "viel einfacher", statt älterer Frauen "schöne, junge Männer" teilnehmen zu lassen und sie in dem Casting-Format gegen Heidis Mädchen spielen zu lassen. "Das würde viel mehr die Leute interessieren", behauptet der Vater der Model-Mama, der seine Tochter und das GNTM-Format als solches in dem Video jedoch mit keinem Wort kritisiert.

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