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Karel "Twisten" Asenbrener ist tot: Selbstmord-Drama! eSports-Star (19) nimmt sich das Leben

Der eSports-Star nahm sich selbst das Leben. Bild: AdobeStock/ ohishiftl

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Er hatte sein ganzes Leben noch vor sich, doch nun ist er tot: eSports-Star Karel "Twisten" Asenbrenner ist im Alter von nur 19 Jahren gestorben. Der Gamer nahm sich laut eines Berichtes der "New York Post" selbst das Leben. Die eSports-Welt steht unter Schock.

Karel "Twisten" Asenbrenner ist tot: eSports-Star nimmt sich mit 19 Jahren das Leben

Bestätigt wurde Karel Asenbrenners Tod durch seinen Co-Trainer. Die französische eSport-Organisation Team Vitality machte die traurigen Nachrichten am Mittwoch in einem Tweet öffentlich und nahm Abschied von seinem Star-Gamer. "Wir sind untröstlich, euch mitteilen zu müssen, dass unser Valorant-Spieler Karel 'Twisten' Asenbrener letzte Nacht verstorben ist", heißt es in der Erklärung. "Wir sind zutiefst betrübt über diesen verheerenden Verlust, und unsere ersten Gedanken und Gebete sind in dieser schweren Zeit bei seiner Familie und seinen Freunden".

eSports-Star Karel "Twisten" Asenbrenner begeht Selbstmord

Auch Harry "Gorilla" Mepham, Co-Trainer von Team Vitality, zeigte sich auf Twitter erschüttert und nahm Abschied von dem eSports-Star. "Ich bin heute Morgen mit der Nachricht aufgewacht, dass sich einer meiner engsten Freunde, jemand, der mir wirklich wie ein Bruder vorkam, das Leben genommen hat. Worte können die Trauer und die Leere, die ich jetzt fühle, nicht beschreiben. Ich habe ihn geliebt und werde ihn immer lieben", war unter anderem in dem Tweet zu lesen.

"Good night": eSports-Star teilte letzten Tweet vor Selbstmord

Karel Asenbrenner hatte sich am 6. Juni mit einem letzten Tweet von seinen Fans und der Welt verabschiedet. "Good night", war alles, was der 19-Jährige vor seinem Suizid schrieb. Unter dem Tweet finden sich bereits zahlreiche Beileidsbekundungen von Asenbrenners Fans. "Rest in peace, Twisten", "Ruhe in Frieden schöne Seele" und "Ich hoffe deine Seele findet Frieden", war unter anderem auf Twitter zu lesen.

eSports-Star Karel Asenbrenner litt unter Depressionen

Asenbrener sprach im Februar offen über seinen Kampf gegen Depressionen und gestand, sich selbst Verletzungen zugefügt zu haben, weshalb er bereits einige Zeit in einer psychiatrischen Klinik verbracht hatte. Das Team des eSports-Stars machte in einem weiteren Tweet deutlich, wie wichtig die mentale Gesundheit sei und dass Betroffene sich Hilfe suchen sollen. "Psychische Gesundheit ist nach wie vor ein extrem wichtiges Thema für jeden im esports und im Leben. Wenn du Probleme hast, wende dich bitte an jemanden zum Reden, es ist nie zu spät."

Wenn Sie oder ein Angehöriger unter Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden, sollten Sie sich Hilfe bei Experten holen, die Ihnen Wege aus dieser Situation aufzeigen. Die Telefonseelsorge ist kostenlos, anonym und 24 Stunden lang unter den Telefonnummern 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 erreichbar. Weitere Hilfsmöglichkeiten finden Sie hier.

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