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Puppers ist tot: "Du warst ein echter Kämpfer!" Streamer mit 32 Jahren gestorben

Der Streamer Puppers ist mit 32 Jahren gestorben. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Arsenii

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Der Twitch-Streamer Puppers liebte Computer-Games. Auf seinem Account schuf er "eine spaßige und lustige Umgebung [...], in der sich die Leute entspannen und eine gute Zeit haben können", wie er in einer Beschreibung auf YouTube erklärte. Ihm sahen täglich über 200.000 Abonnent:innen zu. Doch der Gaming-Liebling ist am 2. Juni 2023 gestorben. Er wurde 32 Jahre.

Puppers ist tot: Twitch-Streamer mit 32 Jahren gestorben

Puppers Tod bestätigte der Twitter-Account seiner OrganisationLight in the Fog. "Für immer in unseren Herzen, ewig gemütlich. Puppers 25. August 1990 - 2. Juni 2023. Die Organisation schafft. Der Streamer gründete die Organisation um auf ALS aufmerksam zu machen. Er erkrankte selbst an der neurodegenerativen Erkrankung und erhielt 2020 die Diagnose. 

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Fans trauern um verstorbenen Puppers

Viele Streamer und Fans trauern in den sozialen Medien um Max, wie der Gamer mit echtem Namen heißt. "Ruhe in Frieden Puppers, du warst ein echter Kämpfer. Dir zu Ehren werde ich in der nächsten Woche bei jedem Spiel nur diesen Anhänger tragen", schreibt eine Frau auf Twitter. "Noch nie hat mir ein Streamer so viel darüber beigebracht, wie man einfach ein großartiger Mensch ist... Ich werde nie die Nächte vergessen, in denen ich zugeschaut habe, um meine eigenen Probleme zu vergessen. Die Community ist heller, weil es dich gibt und diese Welt ist größer, weil du hier bist. Ty Puppers, dass ihr immer gemütlich bleibt und echt seid, egal was passiert", erzählt der Streamer Smokybat auf Instagram. Auf dem Instagram-Account von Puppers wird seinen Fans für dessen Treue gedankt. "Danke für all die Liebe und Unterstützung während seiner gesamten Karriere - euch alle glücklich zu machen, war wirklich das, wofür er gelebt hat."

Puppers erkrankte an ALS

Die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) "ist eine sehr ernste Erkrankung des zentralen und peripheren Nervensystems", schreibt die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. Das motorische Nervensystem ist betroffen. Das wirkt sich auf die Muskelfunktion aus. Die Erkrankung beeinträchtigt die Kaumuskulatur und weitere Muskelpartien. Probleme beim Gehen, Sprechen und Atmen können auftreten. Schließlich kann ALS zu Muskelschwäche, Lähmungen und einem Atemstillstand führen. Bei einem langsamen Krankheitsverlauf kann die Lebenserwartung mehr als zehn Jahre betragen. Bislang gibt es keine Heilung. Neben seltenen erblichen Formen, ist keine Ursache bekannt.

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