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Königssohn kassiert Schlappe: DAS kann sich Prinz Harry für kein Geld der Welt kaufen

Prinz Harrys Pläne, trotz seines Rückzuges aus dem Königshaus über Polizeischutz verfügen zu können, wurden gerichtlich abgeschmettert. Bild: picture alliance/dpa/Pool Reuters | Toby Melville

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Als Mitglied der britischen Königsfamilie kommt man in den Genuss gewisser Privilegien, die Normalsterblichen selbst mit Millionen auf dem Konto vorenthalten bleiben. Das musste auch Prinz Harry am eigenen Leib erfahren: Seitdem der jüngere Sohn von König Charles III. seine royalen Pflichten aus freien Stücken niederlegte und sich mit Ehefrau Meghan Markle, Sohn Archie und Tochter Lilibet in Kalifornien ein neues Leben als Privatperson aufbaute, ist für Prinz Harry und seine Familie polizeilicher Personenschutz passé. Ein Umstand, den Prinz Harry vor Gericht anfechten wollte - und nun eine herbe Schlappe einstecken musste.

Prinz Harry will Polizeischutz vor Gericht einklagen - und scheitert krachend

Prinz Harrys Hoffnung, trotz seines Austritts aus dem engeren Kreis der Königsfamilie in Großbritannien wie gewohnt Polizeischutz in Anspruch nehmen zu können, hat einen kräftigen Dämpfer erhalten. Der 38-Jährige hatte vorgeschlagen, selbst für die Kosten aufzukommen. Doch das britische Innenministerium hatte das abgelehnt. Das Ministerium argumentierte, es sei nicht angemessen, dass wohlhabende Menschen Polizeischutz kauften. Eine Klage gegen diese Entscheidung lehnte der Londoner High Court am 23. Mai 2023 als unzulässig ab.

Wird der Personenschutz für Meghan Markle und die Kinder wieder hochgestuft?

Überprüft werden soll davon unabhängig aber weiterhin, ob die Zurückstufung der Sicherheitsvorkehrungen für Harry, seine Frau Herzogin Meghan (41) und seine beiden Kinder Archie (4) und Lilibet (1) angemessen ist und ob die Entscheidung auf nachvollziehbarer Grundlage getroffen wurde. Wann es dabei zu einer Verhandlung kommt, war aber zunächst unklar.

Harry, der Klage-Prinz: Sohn von König Charles III. liefert sich Rechtsstreitigkeiten am laufenden Band

Der Rechtsstreit mit dem Innenministerium ist nur einer von mehreren, die Harry derzeit in Großbritannien führt. In einem Zivilverfahren gegen den Verlag der Boulevardblätter "Mirror" und "Sunday Mirror" wird in den kommenden Wochen sogar mit einer Zeugenaussage des Prinzen gerechnet. Dabei geht es um Vorwürfe der Bespitzelung, wie dem Abhören von Sprachnachrichten. Ähnliche Verfahren führt Prinz Harry auch gegen den Verlag der Blätter "Daily Mail" und "Mail on Sunday" sowie den Verlag der Zeitungen "Sun" und der inzwischen eingestellten "News Group Newspapers".

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/news.de/dpa

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