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Meghan Markle und Prinz Harry gejagt: Wilde Paparazzi-Hatz verharmlost? So heftig litten die Sussexes

Meghan Markle und Prinz Harry behaupten steif und fest, Opfer einer wilden Verfolgungsjagd geworden zu sein - wie ernst war die Situation tatsächlich? Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Press Wire | Nancy Kaszerman

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Die jüngsten Ereignisse um Meghan Markle und Prinz Harry dürften bei einigen Royals-Fans böse Erinnerungen geweckt haben: Der Herzog und die Herzogin von Sussex wollen eigenen Angaben zufolge am 16. Mai, als das Paar gemeinsam mit Meghan Markles Mutter Doria Ragland bei einer Preisverleihung in New York zugegen war, von rücksichtslosen Paparazzi stundenlang im Auto verfolgt worden sein. Die Szenen gleichen jenen, die sich knapp 26 Jahre zuvor in Paris abspielten: Damals war PrinzHarrys Mutter Prinzessin Diana bei einem Verkehrsunfall in der Seine-Metropole gestorben, als sie von Paparazzi verfolgt wurde. Wiederholt hat Harry berichtet, wie sehr ihn der Tod seiner Mutter bis heute belastet.

Prinz Harry und Meghan Markle von Paparazzi gejagt - wie ernst war die Lage wirklich?

Nun sind, so schildern es Harry und Meghan selbst, auch Dianas jüngerer Sohn und dessen Frau einem ähnlichen Schicksal offenbar nur um Haaresbreite entkommen. Nach ihrer Teilnahme an der Preisverleihung sollen Prinz Harry und Herzogin Meghan - mit einem Begleittross aus mehreren Geländewagen - für rund 75 Minuten mit bis zu 130 Stundenkilometern kreuz und quer durch die Upper East Side gefahren sein, um ihre hartnäckigen Verfolger abzuschütteln. Dann hielten sie an einer Polizeiwache und stiegen in ein Taxi um. Wie die Deutsche Presse-Agentur aus dem Umfeld des Paares erfuhr, übernachteten Harry und Meghan bei Freunden und wollten die Paparazzi nicht zu deren Adresse führen. Meghan Markle und Prinz Harry schilderten in einem Statement,es habe eine "beinahe katastrophale Verfolgungsjagd" gegeben, mit "mehreren Beinahe-Zusammenstößen mit anderen Fahrern auf der Straße, Fußgängern und zwei Beamten der New Yorker Polizei".

Zeugen relativieren Hetzjagd-Behauptungen von Prinz Harry und Herzogin Meghan

Aus dem Umfeld des Paares hieß es, die Verfolgungsjagd hätte "tödlich" enden können. Sechs Fahrzeuge mit verdunkelten Scheiben rasten demnach rücksichtslos um den Konvoi der Prominenten herum. Die Fahrer hätten am Steuer fotografiert und telefoniert. Obwohl von uniformierten Polizeibeamten konfrontiert, seien sie davongerast, um die Verfolgung fortzusetzen. Es gebe Aufnahmen von Sicherheitsleuten, die das Geschehen dokumentierten.

Die Behauptungen um die lebensgefährliche Verfolgungsjagd schlugen hohe Wellen, allerdings ergaben mehrere Recherchen verschiedener Medien schnell Ungereimtheiten - kurz nach der angeblichen Hetzjagd stand somit der Verdacht im Raum, Prinz Harry und seine Frau könnten das Ereignis übertrieben dargestellt und für mehr öffentliche Aufmerksamkeit künstlich aufgebauscht haben.

Freundeskreis von Meghan und Harry entsetzt: Warum wird das besorgte Paar nicht ernstgenommen?

Eine Ansicht, die man im Umfeld der Sussexes nicht teilt, wie eine Vertraute des Paares dem britischen "Express" zufolge verriet. Im Umfeld von Prinz Harry und Meghan Markle herrsche demnach großes Unverständnis darüber, dass die jüngsten Ereignisse in New York heruntergespielt worden seien, schilderte Gayle King, ihres Zeichens Moderatorin bei CBS Mornings und mit Prinz Harry und Meghan Markle freundschaftlich verbunden. "Es war ein betrüblicher Vorfall. Es verstört mich, dass versucht wurde herunterzuspielen, wie sehr es die beiden aufwühlte", so die Moderatorin. Prinz Harry und Meghan Markle das Gefühl großer Sorge um ihre leibliche und seelische Unversehrtheit abzusprechen, sei für die Vertraute des Paares bestürzend.

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/news.de/dpa

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