Prinz Harry: Wut-Ausbruch um 2 Uhr nachts! Ghostwriter packt über Zusammenarbeit aus
Erstellt von Franziska Kais
09.05.2023 10.35
J. R. Moehringer, der Ghostwriter hinter Prinz Harrys Bestseller "Spare", sprach aktuell mit dem "New Yorker" über die Zusammenarbeit mit dem Ex-Royal und gab dabei einige pikante Details preis, wie der kreative Prozess mit dem Herzog von Sussex in der Planungs- und Schreibphase ablief. Unzählige Stunden verbrachte der Journalist mit Prinz Harry und gewann dadurch eine neue Perspektive auf dessen Leben, die sich sehr von der der Boulevardpresse unterscheidet.
Prinz Harrys Ghostwriter packt über Zusammenarbeit mit Royal aus
J. R. Moehringer berichtet, dass es anfangs sehr seltsam gewesen sei, mit dem britischen Prinzen zusammenzuarbeiten. Wenn sie anfingen, sich zu streiten, habe die Erkenntnis, dass er gerade einen Prinzen anschreit, ihn jedes Mal regelrecht umgehauen. So erinnert sich der Autor noch genau, wie sie einmal bis 2 Uhr in der Nacht via Videochat Änderungen im Buch besprachen und dabei heftig aneinander gerieten. "Mein Kopf hämmerte, mein Kiefer war verkrampft, und ich begann, meine Stimme zu erheben. Und dennoch war ein Teil von mir in der Lage, aus der Situation herauszutreten und zu denken: Das ist so seltsam. Ich schreie Prinz Harry an."
Wutausbruch um 2 Uhr nachts! Prinz Harry platzte im Video-Chat der Kragen
Bei eben jenem Videochat sei Prinz Harry rot geworden vor Wut, seine Augen haben sich verengt und der Ghostwriter hatte nur noch einen Gedanken "Es könnte alles genau hier enden". Doch bekanntermaßen wurde die Zusammenarbeit auch nach dem heftigen Streit fortgesetzt. Die ganze Zeit über sei der Herzog von Sussex sehr emotional gewesen. Vor allem als das Buch schließlich fertig war. Der Ghostwriter verrät, dass sie am Ende auf ihr Werk angestoßen haben und Prinz Harry Tränen in den Augen hatte, als er sich bei seinem Verlagsteam und seinem Lektor bedankte.
Ghostwriter lernte Meghan Markle als mitfühlend und herzlich kennen
Auch über Prinz Harrys Frau sprach J. R. Moehringer mit dem "New Yorker". Er lobte ihren freundlichen und mitfühlenden Charakter. Als der Ghostwriter Prinz Harry zu Hause besuchte und einige Tage im Gästehaus übernachtete, habe Herzogin Meghan sofort gemerkt, dass er seine eigene Familie vermisste und alles dafür getan, dass er sich währenddessen wohl und nicht allzu allein fühlte. "Harry brachte mich in seinem Gästehaus unter, wo Meghan und Archie mich bei ihren Nachmittagsspaziergängen besuchten. Meghan, die wusste, dass ich meine Familie vermisste, brachte mir immer Tabletts mit Essen und Süßigkeiten."
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fka/bua/news.de