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Prinz Harry: Er warnte eindringlich: Seine Familie wird zur Lachnummer

Prinz Harry am Royal Courts Of Justice am im März 2023. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | James Manning

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Prinz Harry führt derzeit einen Prozess gegen britische Boulevardmedien, wirft der News Group Newspapers vor,Telefon-Hacking betrieben zu haben. Im Rahmen des Gerichtsverfahrens enthüllte er jetzt brisante E-Mails aus dem Jahr 2018. Schon damals warnte Harry, dass die Welt über seine Familie lachen würde.

Prinz Harry warnte:Seine Familie wird zur Lachnummer

 

Der Royal-Aussteiger wirft der britischen Königsfamilie vor, aufgrund von Deals mit der britischen Presse für negative Schlagzeilen über ihn und seine Ehefrau Meghan Markle verantwortlich zu sein. Wie er unter anderem in seiner Netflix-Doku "Harry & Meghan" erzählte, handle es sich bei anonymen Quellen in UK-Berichten über die Royal Family nicht selten um Mitglieder dieser, die den Journalisten (Fehl-)Informationen zuspielten. Umgekehrt wirft er im Rahmen seines Gerichtsprozesses jedoch auch den britischen Medien direkt vor, ihm und seiner Familie übel mitgespielt und Informationen über sie durch Abhörmaßnahmen und Datenerschleichung gesammelt zu haben.

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Prinz Harry veröffentlicht im Gerichtsprozess brisante E-Mail aus 2018

Am Londoner Gericht werde laut "Daily Mail" derzeit Harrys Vorwurf geprüft, sein Vater, König Charles III., habe ihn davon abgehalten, Klage gegen die britische Presse einzureichen, um sich so selbst positive Schlagzeilen für sich und Queen Camilla zu sichern. Um die angebliche Symbiose zwischen UK-Presse und den Royals zu beweisen, veröffentlichte Prinz Harry jetzt einen E-Mail-Verkehr mit der Buckingham-Palast-Mitarbeiterin und einstigen Kommunikationsdirektorin der verstorbenen Queen, Sally Osman, aus dem Jahr 2018.

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Prinz Harry über Royal Family: "Alles, wofür sie steht, wird zu einer Lachnummer"

Der veröffentlichte Ausschnitt aus ihrem Gespräch ist aus dem Kontext gerissen und kann somit nicht klar eingeordnet werden, klar wird jedoch, dass Harry über eine Angelegenheit wütend war. Osman erklärt ihm in dem Verlauf, dass es keine Antwort von Robert Thompson, dem Chef von 'News International', gebe - zu welchem Thema diese ausstand, wird nicht klar. "Ich hätte keine Angst, mir das zu melden, Sally, die Institution sollte in dieser Sache führend sein und wird als ineffektiv und schwach dargestellt", entgegnet Harry ihr in den E-Mails offensichtlich verärgert.

2018 stand sowohl Harrys und Meghans Hochzeit am 19. Mai an als auch die Geburt von Prinz Williams und Prinzessin Kates drittem Kind, Prinz Louis. Offenbar in Bezug darauf schrieb Harry zudem: "Ich kann Ihnen gar nicht sagen, was es über die Institution aussagt, wenn dies nicht vor der Ankunft des Babys und der Hochzeit geklärt wird. Sollte die Königin sie am 19. Mai [Harrys und Meghans Hochzeitstag] nach Windsor einreisen lassen, wenn das Problem nicht gelöst ist? Sie haben keine Entschuldigung dafür, dass sie das nicht in Ordnung gebracht haben." Im Verlauf des E-Mail-Verkehrs warnte der Herzog von Sussex zudem: "Es muss ein Ultimatum geben, sonst wird diese Institution und alles, wofür sie steht, zu einer Lachnummer."

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rad/news.de

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