Nathan Aspinall privat: So tickt "The Asp" abseits der Darts-Bühne
Von news.de-Redakteur Martin Gottschling
27.12.2024 15.22
Nathan Aspinall im Steckbrief
Name: Nathan Aspinall
Spitzname: "The Asp" (deutsch: Die Natter)
Geburtsdatum- und ort: 15. Juli 1991 in Stockport
Sternzeichen: Krebs
Darts: Target 27g
Einlaufmusik: "Mr. Brightside" von The Killers
Größte Erfolge: Sieger UK Open 2019, Sieger World Matchplay 2023, Finale Premier League 2020, Grand Slam of Darts und World Grand Prix 2022, Halbfinale PDC WM 2019, 2020, The Masters 2020 und European Darts Championship 2021
Soziale Medien: Instagram, Twitter
Auch wenn er manchmal schon aussichtslos in einem Match zurücklag, der englische Darts-Profi Nathan Aspinall ist dafür bekannt, nie aufzugeben. Nicht nur durch seine exzellenten Comeback-Qualitäten gelangen ihm in seiner Karriere bereits in jungen Jahren zahlreiche Erfolge. Zweimal schaffte "The Asp" (deutsch: "Die Natter") schon den Sprung ins Halbfinale der PDC-Darts-Weltmeisterschaft (2019, 2020). 2020 stand zudem im Finale der Premier League, für die er 2023 und 2024 erneut nominiert wurde, und gewann mit der UK Open 2019 und dem World Matchplay 2023 bereits zwei wichtige Major-Turnier des wichtigsten Welt-Dartsverbandes. Wer unterstützt Aspinall privat eigentlich neben den Wettkämpfen?
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Nathan Aspinall privat mit Frau Kirsty und zwei Töchtern glücklich
Nathan Aspinall wurde am 15. Juli 1991 im englischen Stockport (Greater Manchester) geboren. Er hat übereinstimmenden Berichten zufolge eine Frau namens Kirsty und mit ihr zwei gemeinsame Kinder. Gegenüber "Target Darts" erklärte Aspinall 2021, dass ihm seine Familie sehr wichtig sei. "Ich habe zwei Mädchen, Brooke, die gerade zehn geworden ist, und Milly, die drei ist. Sie sind mein Ein und Alles. Das sorgt für ein arbeitsreiches Familienleben, aber ich würde sie um nichts in der Welt missen wollen. Sie zaubern immer ein Lächeln auf mein Gesicht, besonders wenn ich vom Dartspielen zurückkomme und sie mich zum ersten Mal seit etwa einer Woche sehen. Es ist die beste Sache der Welt, ein Vater zu sein." Weiterhin gab "The Asp" zu, dass seine Kinder Darts gar nicht mögen würden und er zu Hause auch nicht über seinen Sport reden würde. Ab und zu gibt Aspinall auch Einblicke in das gemeinsame Familienleben auf Instagram, postete zum Beispiel im Dezember 2022 Weihnachtsgrüße mit Frau und Kindern von zu Hause oder zeigte sich bereits bei gemeinsamen Ausflügen mit seinen Liebsten.
"The Asp" ist Fan von Manchester United und versuchte sich als Fußball-Torwart
Ansonsten ist nur wenig über Nathan Aspinalls Privatleben bekannt. So hält der Darts-Profis laut "wealthypeeps.com" auch seine Mutter und seinen Vater aus dem Rampenlicht heraus. Aspinall soll in einem Interview lediglich einmal erwähnt haben, dass seine Mutter für die "Co-op" arbeitet und sein Vater und Stiefvater beide selbstständig sind. Weil die Väter keine Ersparnisse hatten, sollen sie während des Corona-Lockdowns sehr besorgt gewesen sein. Durch seine Darts-Erfolge konnte Aspinall allerdings seiner Familie in dieser schweren Zeit helfen. Dabei hatte "The Asp" als Kind auch von einer Karriere in einem ganz anderen Sport geträumt. Der Premier-League-Teilnehmer ist nämlich auch ein großer Fußball-Fan und Anhänger des englischen Rekordmeisters Manchester United. Gegenüber "spox.com" verriet Aspinall 2020: "Ich habe im Alter zwischen acht und 14, 15 Jahren die Torhüter-Akademie von Manchester United besucht. Ich habe allerdings leider nie für ein Nachwuchsteam von United gespielt. Ich war der Meinung, dass ich gut genug wäre, aber United hat es ein bisschen anders gesehen. Ich habe in der Folge noch ein bisschen semi-professionell gespielt, aber es war wohl eine gute Entscheidung, mich auf Darts zu konzentrieren."
Nathan Aspinall war vor erfolgreicher Darts-Karriere fast pleite
Dass Nathan Aspinall mittlerweile beim Darts hohe Preisgelder absahnt, ist für ihn alles andere als selbstverständlich. Noch 2018 war der gelernte Buchhalter laut dem britischen Boulevardblatt "The Sun" fast pleite. "The Asp" zeigte sich schon damals von seiner steilen Darts-Karriere überwältigt: "Ich habe für große Unternehmen gearbeitet und gesehen, wie viel manche Direktoren verdienen, etwa 250.000 Pfund im Jahr. Ich befinde mich jetzt in dieser Größenordnung. Man muss mit dem Leben zufrieden sein."
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gom/loc/news.de