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Prinz Harry: Schock-Fotos zeigen blutverschmierten Harry

Schockierende Fotos zeigen einen blutverschmierten Prinz Harry. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alastair Grant

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Es sind entsetzliche Bilder von Prinz Harry, die aktuell für Entsetzen sorgen. Aufnahmen zeigen den britischen Prinzen blutverschmiert auf dem Cover seiner Memoiren "Spare". Was es damit auf sich hat? Mit seiner Aktion übt der russische Künstler Andrei Molodkin öffentlich Kritik an dem Ehemann von Meghan Markle.

Prinz Harry blutverschmiert! Künstler tränkt Briten-Prinz in Blut

Zu sehen sind die schockierenden Blut-Fotos von Prinz Harry aktuell bei "sky.com". Eigenen Angaben zufolge hat Molodkin insgesamt 25 Exemplare von "Spare" mit Menschenblut beschmiert, die er nun für einen fünfstelligen Preis verkaufen will. Dem Bericht nach will Molodkin die mit Blut besudelten Bücher am Wochenende auch in Windsor ausstellen.

Antikriegskünstler Andrei Molodkin kritisiert Prinz Harry wegen getöteten Taliban-Kämpfern

Zuvor hatte der russische Antikriegskünstler eine mit Blut gefüllte Skulptur auf die St. Paul's Kathedrale in London projiziert, um öffentlich gegen den Herzog von Sussex zu protestieren. Grund für seine Kritik seien Harrys Äußerungen über die von ihm getöteten Taliban-Kämpfer.

Seine mit Blut besudelten "Spare"-Exemplare will Molodkin ab dem 2. Mai für 10.000 Dollar (9.037 Euro) verkaufen. Den Erlös aus dem Verkauf wolle er im Anschluss an afghanische Wohltätigkeitsorganisationen spenden, verspricht der Künstler. In einer Erklärung zu seiner neuesten Aktion mit dem Titel "Blood Money" sagte Molodkin: "Prinz Harry rühmt sich damit, Taliban getötet zu haben, als wären sie Bösewichte in einem Videospiel, 'verfremdet' Menschenleben und dann profitiert er davon, indem er Bücher über seine Drogenexzesse, sexuellen Heldentaten und Tötungseroberungen verkauft."

Prinz Harry brüstet sich in Memoiren mit 25 getöteten Taliban

In seinen Memoiren hatte Prinz Harry enthüllt, dass er während seiner Zeit bei der britischen Armee 25 Taliban-Kämpfer in Afghanistan getötet hat. Für seine schockierende Enthüllung wurde der britische Prinz scharf kritisiert. Auch Molodkin zählt zu Harrys Kritikern. Im vergangenen Monat hatte er im Gespräch mit "Sky News" eingeräumt, dass ihn Harrys Äußerungen "sehr, sehr wütend" gemacht hätten.

Afghanen spenden für russischen Künstler

Wie der Künstler, der früher in der Sowjetarmee diente, weiter enthüllt, stammt das Blut auf Harrys Memoiren von Afghanen aus Frankreich und Großbritannien. Alle Spender seien im Vorfeld darüber informiert worden, was mit ihrem Blut geschieht, beteuert Molodkin.

Künstler Andrei Molodkin attackiert auch Wladimir Putin

Es ist nicht das erste Mal, dass Molodkin mit einem derartigen Kunst-Projekt für Schlagzeilen sorgt. Zuletzt war er in die Klatschpresse geraten, nachdem er eine Skulptur mit einem Abbild von Wladimir Putin angefertigt hatte, die mit Blut gefüllt war, das von ukrainischen Kämpfern stammte. Molodkin, der mittlerweile in Südfrankreich lebt, sagte, er könne "nicht nach Russland zurückkehren", da er glaube, dass er dort ins Gefängnis käme.

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