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Arnd Peiffer privat: Das macht der Biathlon-Star heute nach seiner Profi-Karriere

Arnd Peiffer hat seine aktive Biathlon-Karriere beendet und ist aktuell als ARD-Experte tätig. Bild: picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt

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Arnd Peiffer im Steckbrief:

  • Geburtsdatum- und ort: 18. März 1989 in Wolfenbüttel
  • Sternzeichen: Fische
  • Größe: 1,86 Meter
  • Gewicht: 83 kg
  • Haarfarbe: braun
  • Familienstand: verheiratet, ein Kind
  • Beruf: Bundespolizist
  • Erfolge: 3 Olympia-Medaillen (1 x Gold, 1 x Silber, 1 x Bronze), 5 x Biathlon-Weltmeister (1 x Einzel, 2 x Mixed-Staffel, 1 x Staffel, 1 x Sprint), viermal Platz 4 im Gesamtweltcup
  • Soziale Medien: Instagram, Facebook

Biathlon-Weltmeister und Olympiasieger: Arnd Peiffer blickt auf eine erfolgreiche Karriere als Profisportler zurück. 2021 hatte er genug: Er packte die Skier weg, blieb dem Sport aber weiter treu. Gemeinsam mit seinem Ex-Teamkollegen Erik Lesser kommentiert er aktuell die Rennen in der ARD als Sportschau-Experte. Wie der Ex-Athlet neben seinem TV-Job lebt, erfahren Sie hier.

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Arnd Peiffer holte Olympia-Gold und wurde Biathlon-Weltmeister

Arnd Peiffer wurde am 18. März 1987 im niedersächsischen Wolfenbüttel geboren. Das Wintersport-Landesleistungszentrum lag laut DSV (Deutscher Skiverband) nur fünf Minuten von seinem Elternhaus entfernt. Arnd machte 2006 sein Abitur in Clausthal-Zellerfeld, absolvierte anschließend ein "Freiwilliges Soziales Jahr" und wechselte dann zur Bundespolizei. An der TU Clausthal nahm er zudem ein Studium im Wirtschaftsingenieurwesen auf. Nach den Juniorenweltmeisterschaften 2008 schloss er sich der Biathlon-Trainingsgruppe des heutigen Bundestrainers Mark Kirchner in Oberhof an und gab im Januar 2009 sein Weltcup-Debüt. Schnell stieg er in die Weltspitze auf, erreichte bereits in der Saison 2010/11 Platz 4 im Gesamt-Weltcup. Bei insgesamt zehn Weltmeisterschaften holte er 17-mal Edelmetall, darunter fünf Goldmedaillen. Der größte Erfolg seiner Karriere war der Olympiasieg 2018 beim Sprint in Pyeongchang, Südkorea. Mit der Staffel gewann Arnd Peiffer zudem 2014 in Sotschi, Russland, Olympia-Silber und bei den Spielen 2018 Bronze.

Sein letztes Rennen absolvierte er im März 2021 zum Saisonfinale in Östersund, Schweden. "Für mich hat sich aber schon länger herauskristallisiert, dass nach dieser Saison der ideale Zeitpunkt zum Aufhören gekommen ist. In diesem Winter konnte ich mich noch über einige gute Rennen und Erfolge freuen und es ist wunderbar, mit dem Gefühl aufzuhören noch konkurrenzfähig zu sein", schrieb der Top-Athlet damals auf Facebook. Nach der Profi-Karriere nahm er in der Bundespolizeisportschule eine Tätigkeit als Sportkoordinator auf, wie er gegenüber der ARD-Sportschau verriet.

Arnd Peiffer ist heute als Ex-Biathlet Sportschau-Experte

Seit 2021 sehen ARD-Zuschauer Arnd Peiffer regelmäßig als Experten bei den Biathlon-Wettbewerben. Über seine neue Rolle sagte er gegenüber dem Sender: "Ich versuche natürlich, meinen eigenen Weg zu finden. Ich habe ein paar Dinge, auf die ich besonders schaue. Die Technik beim Schießen und Laufen beispielsweise, die interessiert mich sehr. Und das möchte ich den Zuschauerinnen und Zuschauern mithilfe von Videosequenzen näherbringen."

Arnd Peiffer privat: Wintersport-Star ist verheiratet und stolzer Papa

Während Arnd Peiffer bei seinen sportlichen Analysen kein Blatt vor den Mund nimmt, hält er sich zu seinem Privatleben bedeckt. Bekannt ist, dass der Biathlon-Olympiasieger drei ältere Schwestern hat, verheiratet und Vater ist. 2018 kam sein erstes Kind auf die Welt. "Ich bin Papa geworden und das ist glaube ich das Allerschönste und Wichtigste", sagte er in der ARD, nachdem er wegen der Geburt ein Rennen ausließ. Außerdem ist er mit der kanadischen Athletin Benita Peiffer verwandt. "Wir haben den gleichen Ur-Ur-Großvater", sagte er. "Wir haben uns schon einige Male getroffen. Es besteht regelmäßiger Kontakt."

Gemeinsame Familienfotos mit Frau und Kind sucht man im Netz vergeblich. Zwar ist Arnd Peiffer auch bei Instagram, postete dort bislang aber nur wenige Beiträge. Auch auf seinem Facebook-Account hat sich nach dem Karriereende nichts Neues getan.

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/loc/news.de/dpa

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