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Aimée van Baalen privat: Deshalb geht die "Letzte Generation"-Aktivistin auf die Straße

Aimée van Baalen ist Sprecherin der Umweltgruppe Letzte Generation. Bild: picture alliance/dpa | Christoph Soeder

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Der Klimakollaps bedroht die Lebensgrundlage ganzer Generationen. Wissenschaftler und Umweltaktivisten erheben seit Jahren ihre Stimme - doch sie werden nicht gehört. Deshalb braucht es einen härteren Ansatz, meinen die Aktivist:innen der Gruppierung Letzte Generation. Sie kleben sich auf Straßen fest und bewerfen zum Beispiel Gemälde mit Essen. Diese und weitere Aktionen gefallen nicht jedem. Dass nur dieser Weg endlich dafür sorgt, die Politik zum Handeln zu bewegen, glaubt die Sprecherin der Umweltaktivisten Aimée van Baalen. Dafür setzt sie sich ein.

Aimée van Baalen privat: So kam die Umweltaktivistin zur Letzen Generation

Aimée van Baalen setzte sich bereits bei einigen Umweltschutzgruppen wie "Fridays For Future" ein. "Dann habe ich schnell gemerkt, dass die Proteste leider nicht zu den gewünschten Ergebnissen geführt haben, also zur nötigen Einsparung von CO2", sagte sie im Interview mit "Watson". Irgendwann entdeckte sie die Protestbewegung "Aufstand" und ihr gefielen deren Ziele. Mit zivilem Gehorsam in Form eines Hungerstreiks bewegten die Umweltschützer:innen Olaf Scholz zu einem Gespräch. So ähnlich geht auch die Letzte Generation vor. 2022 protestierte sie erstmals. Ihre Ziele umfassen eine Agrarwende und das "Essen-Retten-Gesetz".

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Für Aimée van Baalen ist klar: Ihre Protestform ist "demokratisch" und "effektiv", wie sie in einem Beitrag auf Twitter schrieb. Während van Baalen auf einen offenen und zielführenden Diskurs hofft, stößt ihr viel Kritik entgegen. Ihre Protestform wird verdreht und als gewaltsame Straftat in Form des Wortes "Klimaterroristen" bezeichnet. Stephan Brandtner sprach von "Klimaterror in seiner reinsten Form". Auch die AfD kriminalisiert die Umweltaktivist:innen. Aufgrund der Aktionen forderten die CDU und CSU im Bundestag härtere Strafen für die Klimaktivist:innen.

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Aimée van Baalen geht trotz "Angst" auf die Straße

Die Sprecherin der Letzten Generation macht trotzdem weiter, obwohl sie selbst Anfeindungen ausgesetzt war. Sie wurde auch schon festgenommen, wie sie gegenüber der "Taz" verriet. Sich auf die Straße zu stellen sei für sie trotzdem nicht leicht. "Ich gehe ängstlich dorthin, weil ich weiß, in was für eine unangenehme Situation ich mich begebe. Da sind Menschen, die sehr hart auf mich reagieren. Das macht Angst, aber ich weiß, wofür ich es tue und dass es das Richtige ist", so Aimée van Baalen in dem Zeitungsinterview.

Aimée van Baalen privat: Hat die Letzte Generation-Sprecherin einen Freund?

So offen sie über ihren Protest spricht, so wenig ist über sie selbst bekannt. Sie arbeitete in einem Dresdner Tattoostudio. Auch über ihre Familie oder ihr Liebesleben ist nichts bekannt. Ob sie einen Freund hat oder Single ist, verriet sie nicht.

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/gom/news.de

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