Shirley Ann Watts ist tot: Witwe von Rolling-Stones-Schlagzeuger Charlie Watts gestorben
Erstellt von Dinah Rachko
20.12.2022 13.47
Im August 2021 hatte die traurige Nachricht um den Tod des "Rolling Stones"-Drummers Charlie Watts (✝80) die Runde gemacht. Etwas mehr als ein Jahr später ist nun auch seine Witwe Shirley Ann Watts verstorben.
Trauer umShirley Ann Watts: Witwe des "Rolling Stones"-Schlagzeugers Charlie Watts ist tot
Die Künstlerin Shirley Ann Watts war vor allem als Ehefrau des "Rolling Stones"-Schlagzeugers Charlie Watts bekannt. Die Nachricht über ihren Tod gab die Familie gegenüber dem Magazin "Variety" bekannt. Demnach verstarb Shirley am Freitag nach kurzer Krankheit mit 84 Jahren friedlich im Kreis ihrer Liebsten in Devon. "Sie ist nun für immer mit ihrem geliebten Charlie wiedervereint", hieß es in der Mitteilung.
Shirley Ann Watts und Charlie Watts lernten sich vor den "Rolling Stones" kennen
Shirley lernte Charlie Watts 1961 kennen - knapp zwei Jahre, bevor der Schlagzeuger Mitglied der Rolling Stones wurde. Sie studierte damals am Royal College of Art in London Skulptur - er war als Grafikdesigner und Teilzeit-Jazzmusiker tätig. 1964 gaben sich die beiden das Ja-Wort, hielten ihre Hochzeit aber zunächst geheim, um das Rockstar-Image der Band nicht zu beschädigen. 1968 kam ihre gemeinsame Tochter Seraphina auf die Welt. Die Familie lebte auf einem Gestüt in der Grafschaft Devon, wo sie professionell Araberpferde züchtete.
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Ronnie Wood und Fans nehmen Abschied von Shirley Ann Watts
Der langjährige Stones-Gitarrist Ronnie Wood kondolierte Watts' Familie auf seinem Twitter-Account. Er und seine Frau seien sehr traurig über den Tod ihrer Freundin Shirley, schrieb der 75-Jährige am Montag: "Wir werden dich sehr vermissen."
"RIP Shirley Watts, so traurig": Die "Rolling Stones"-Fans nehmen Abschied
Unter seinem Tweet nehmen auch viele "Rolling Stones"-Fans Abschied: "RIP Shirley Watts, so traurig, diese Nachricht zu hören. Mein Beileid an die Familie und Freunde", schreibt ein User. Ein weiterer kommentiert: "Oh, das ist traurig. Ich erinnere mich an sie aus den späten 70er Jahren, als sie in den Bauernladen kam, in dem ich arbeitete, um Hundefutter zu kaufen. Sie gab uns immer ein nettes Trinkgeld, wenn wir ihren Range Rover aufluden. Eine nette Dame." "Ich war ziemlich traurig, als ich die Meldung von @AP auftauchte. Wie Sie sagten, sind sie jetzt wenigstens wieder zusammen. Mein herzliches Beileid an die Familie Watts", schreibt ein weiterer Fan.
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rad/gom/news.de/dpa