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Elon Musk: Bei WM-Finale in Katar! Twitter-Chef macht Selfie mit Putin-Freundin

Hat Elon Musk eine zu große Nähe zu Wladimir Putin? Bild: picture alliance/dpa/NTB | Carina Johansen

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Bereits in den vergangenen Monaten sorgte Tesla- und Twitter-Chef mit umstrittenen Aussagen zum Ukraine-Krieg für Schlagzeilen. So entwickelte der Multimilliardär einen Friedensplan zur Beendigung des Konflikts, der unter anderem den Verzicht der Ukraine auf die 2014 von Russland annektierte Halbinsel Krim vorsah. Es gab Spekulationen über eine zu große Nähe zwischen Elon Musk und Wladimir Putin. Diese werden durch einen Auftritt des Unternehmers beim Fußball-WM-Finale in Katar jetzt wieder neu entfacht.

Elon Musk macht Selfie mit Russlands Top-Propagandistin Nailya Asker-Zade

Denn während des Spiels posierte Elon Musk mit der russischen Propagandistin Nailya Asker-Zade für ein Selfie. Laut dem britischen "Mirror" ist diese Frau eine Fernsehmoderation, die bereits durch Kanada und den USA mit Sanktionen belegt wurde. Sie gehöre zu den wichtigsten Verbündeten Putins und sei die Freundin dessen Privatbankiers Andrej Kostin.

War dem Tesla-Chef die Verbündete von Wladimir Putin bekannt?

Ob Elon Musk wusste, mit wem er sich da fotografierte, ist allerdings unklar. Auf Twitter gehen die Meinungen darüber auseinander: "Aus dem Video geht eindeutig hervor, dass es ihm egal ist und er nicht weiß, wer sie ist, also hört vielleicht auf, etwas zu erfinden?", verteidigt ihn ein Nutzer. In einem anderen Tweet heißt es hingegen: "Er weiß genau, wer das ist. Glaubst du ernsthaft, dass einer der meistgehassten Männer der Welt die Leute, mit denen er den Nachmittag verbringen wird, nicht überprüft?"

Elon Musk geschockt: Twitter-Nutzer stimmen für seinen Rücktritt

Das Selfie mit Russlands Top-Propagandistin ist nicht das einzige Problem, mit dem sich Elon Musk momentan rumschlagen muss. Am Wochenende ließ er auf Twitter darüber abstimmen, ob er als Chef des Kurznachrichtendienstes zurücktreten soll. "Ich werde mich an die Ergebnisse dieser Umfrage halten", schrieb er dazu. Das erschreckende Ergebnis für den Tech-Milliardär: 57,5 Prozent stimmten für den Rücktritt Musks. Dieser ruderte mittlerweile mit dem Tweet: "Keiner will den Job, der Twitter wirklich am Leben erhalten kann. Es gibt keinen Nachfolger", ein wenig zurück. Ob er wirklich von seinem Posten zurücktreten wird, ist bislang unklar.

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/rad/news.de

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