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König Charles III.: Er soll abdanken! Experte fordert Charles-Rücktritt nach Queen-Tod

König Charles III. wird von einem Royals-Experten zur Abdankung gedrängt. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Alkis Konstantinidis

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Kaum hat König Charles III. den britischen Thron nach dem Tod seiner Mutter Queen Elizabeth II. bestiegen, soll er angeblich schon wieder abdanken. Nur knapp eine Woche nach der Thronbesteigung durch den ältesten Queen-Sohn, sieht der sich bereits mit der Forderung nach einer zügigen Abdankung konfrontiert.

König Charles III. zum Rücktritt gedrängt: Queen-Sohn soll schnell abtreten

Bereits vor dem Amtsantritt von König Charles III. war immer wieder von Befürwortern einer äußerst kurzen Regentschaft des Queen-Sohnes zu lesen. Einige Royals-Fans und -Experten haben sogar öffentlich davor gewarnt, dass es für ihn besser sein könnte, eine kurze Regierungszeit zu haben, damit sein viel jüngerer Sohn Prinz William (40) die Nachfolge antreten könne.

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Prinz William sollte nach Abdankung von König Charles III. Thron besteigen

Obwohl König Charles (73) fast sein ganzes Leben lang auf die Chance gewartet hat, Staatsoberhaupt zu werden, gibt es Stimmen, die behaupten, William, der neu ernannte Prince of Wales, sei für die britische Öffentlichkeit die weitaus bessere Wahl. Der Royal-Experte Conor Friedersdorf hat sich diesen Forderungen nun angeschlossen.

In einem Artikel für "The Atlantic" schrieb er: "Eine konsequentere Nutzung der Regierungszeit von Charles wäre es, kurz zu regieren und mit 75 Jahren abzudanken - dem Alter, in dem britische Richter gezwungen sind, sich von der Richterbank zurückzuziehen - und gleichzeitig zu betonen, wie wichtig es ist, den Thron an Prinz William in der Blütezeit seines Sohnes und nicht erst in seinem hohen Alter zu übergeben."

König Charles III. soll abdanken nach königlicher Proklamation

Friedersdorf führte weiter aus: "König Charles III. sollte eine königliche Proklamation herausgeben, in der er unterstreicht, dass dieser Ansatz eine königliche Zurechtweisung des internationalen Trends zur Gerontokratie ist, bei dem Staatsoberhäupter die Übergabe der Macht an die nächste Generation lange über das hinauszögern, was dem öffentlichen Wohl dient."

Dass Königin Elisabeth II. noch mit 96 Jahren regierte, sei für britische Monarchen alles andere als üblich gewesen. In der Tat bestieg Charles III. den Thron in einem Alter, in dem die meisten seiner Vorgänger bereits tot waren. Allerdings hat König Charles bislang nie angedeutet, auf das Königsamt zugunsten seines Sohnes verzichten zu wollen.

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