Prinz Harry und Meghan Markle: Entscheidung gefallen! Deshalb bleiben Archie und Lilibet ihren Eltern fern
Erstellt von Claudia Löwe
13.09.2022 13.42
Der Tod von Queen Elizabeth II. am 8. September 2022 hat den Alltag in Großbritannien im Allgemeinen und das Tagesgeschäft der Königsfamilie im Speziellen mit einem Ruck stillstehen lassen. Prinz Charles, nach dem Tod seiner Mutter nun König Charles III., und seine Geschwister Prinzessin Anne, Prinz Andrew und Prinz Edward eilten ebenso wie Charles' Söhne William und Harry nach Balmoral, wo Queen Elizabeth II. ihren letzten Atemzug tat. Was auf die offizielle Todesnachricht folgte, war ein seit langer Zeit nach strengem Protokoll festgelegter Ablauf, der jeden Schritt der Königsfamilie für die kommenden Tage vorschreibt.
Queen Elizabeth II. ist tot: Briten-Royals trauern nach strengem Protokoll
Während sich die Royals auf das Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth II. vorbereiten, ist König Charles III. pausenlos mit Reisen durch sein Königreich beschäftigt. Zunächst begab sich der am 10. September offiziell proklamierte neue König nach Schottland, wo die sterblichen Überreste seiner Mutter von Balmoral nach Edinburgh überführt und nach einem Aufenthalt im Holyrood Palace in die St. Giles Kathedrale gebracht wurden, wo die Bevölkerung von der verstorbenen Königin Abschied nehmen durfte. Während die Überführung der Königin von Schottland nach London vorbereitet wird, ist König Charles III. bereits in Nordirland gelandet, wo der Monarch an einem Trauergottesdienst teilnehmen und Beileidsbekundungen entgegennehmen wird.
Termin für Beerdigung von Queen Elizabeth II. steht fest - doch zwei ihrer Urenkel fehlen bei der Zeremonie
Zu Grabe getragen wird Queen Elizabeth II. der Planung zufolge am Montag, dem 19. September 2022. Für ihren Enkel Prinz Harry, den jüngeren Sohn von König Charles III., ist das bevorstehende Staatsbegräbnis gleich in mehrfacher Hinsicht ein Wechselbad der Gefühle, nimmt der Herzog von Sussex doch einerseits von seiner geliebten Großmutter Abschied und musste andererseits eine gewichtige Entscheidung treffen. Sollen seine beiden Kinder Prinz Archie (3) und Prinzessin Lilibet (1) ebenfalls bei der Beerdigung ihrer Urgroßmutter dabei sein?
Prinz Harry trifft harte Entscheidung: Prinz Archie und Prinzessin Lilibet kommen nicht nach Großbritannien nach
Die Frage stellt sich, da Prinz Harry und Meghan Markle ursprünglich aus einem anderen Anlass von Kalifornien nach Europa reisten: Der Herzog und die Herzogin von Sussex wollten Anfang September, als Queen Elizabeth II. noch am Leben wahr, mehrere Termine in England und Deutschland wahrnehmen, doch als die Todesnachricht aus Balmoral kam, ließen Harry und Meghan alles stehen und liegen und schlossen sich der trauernden Royals-Verwandtschaft an. Doch dafür zahlen Harry und Meghan einen hohen Preis: Das Paar ist nämlich, da ursprünglich nur ein kurzer Besuch in Harrys Heimat geplant war, ohne die beiden Kinder Archie und Lilibet angereist. Jetzt, da Prinz Harry und seine Frau bis zur Beerdigung von Queen Elizabeth II. in Großbritannien bleiben, stellte sich die Frage, ob der kleine Prinz und seine Prinzessinnen-Schwester in das Heimatland ihres Vaters nachreisen sollen. Inzwischen ist die Frage beantwortet: Prinz Archie (3) und Prinzessin Lilibet (1) bleiben in den USA bei ihrer Großmutter Doria Ragland.
Prinz Harry nach Tod von Lady Di traumatisiert - das soll seinen Kindern erspart bleiben
Diese Entscheidung soll, so ist es im britischen "Telegraph" zu lesen, von Prinz Harry persönlich getroffen worden sein. Den Grund dafür erläuterte Adelsexpertin Bryony Gordon im "Telegraph": Prinz Harry wolle alles dafür tun, dass seinem Nachwuchs traumatische Erlebnisse erspart blieben, die er selbst in jungen Jahren mitmachen musste. Im Alter von nur zwölf Jahren musste Prinz Harry bekanntlich seine Mutter Prinzessin Diana zu Grabe tragen - die erste Ehefrau von König Charles III. war im August 1997 bei einem Autounfall in Paris getötet worden. Für Prinz Harry dürfte den Befürchtungen von Bryony Gordon zufolge der Abschied von seiner Großmutter auch ohne die Anwesenheit seiner Kinder schwer genug fallen.
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loc/news.de