Gerhard Leinauer: Eurosport-Moderator kämpfte gegen den Krebs! Wie geht es ihm heute?

Eurosport-Moderator Gerhard Leinauer verschwand für längere Zeit von der Bildfläche. Nun verriet er den Grund. In einem Interview spricht er ganz offen über seine Krebserkrankungen. Wie geht es dem Kommentator heute?

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Egal, ob Radsport, Olympische Spiele oder Wintersport: Gerhard Leinauer berichtete regelmäßig bei Eurosport über zahlreiche Sportwettbewerbe. Doch in letzter Zeit war es ruhig um den Moderator. Nun offenbarte er, wieso er sich zurückzog: Er leidet an Krebs. Das erzählte er im Interview mit "Bunte".

Gerhard Leinauer: Eurosport-Moderator erkrankte an Lymphdrüsenkrebs

Er erinnert sich an einen Ausflug mit seinen Freunden im Sommer 2020. Zusammen mit seinen Kumpels wanderte er bergauf, um Gleitschirm zu fliegen. Plötzlich schoss sein Puls nach wenigen Metern in die Höhe. Er fühlte sich nicht krank. Doch das kam mir sofort merkwürdig vor", erinnert sich Gerhard Leinauer. Daraufhin ging er zu seiner Hausärztin und sie sprach das erste Mal von Krebs. Bei einer Magenspiegelung bestätigte sich der Befund. Die Ärzte fanden einen Tumor und diagnostizierten bei Gerharddaraufhin Leinauer Lymphdrüsenkrebs, schreibt die "Bild".

Nach der ersten Krebs-Diagnose: Ärzte finden erneut einen Tumor bei Gerhard Leinauer

Der Eurosport-Moderator unterzog sich einer Strahlentherapie. "Der Tumor schrumpfte, am Ende der Therapie war er vollständig entfernt", erinnert sich Leinauer. Er kehrte danach wieder zur Arbeit zurück, doch der Krebs kam zurück. Seine Frau, die Moderatorin Alexandra Polzin, schildert im Gespräch mit "Bunte", wie es ihm wieder schlechter ging. Dieses Mal war sein Auge betroffen. "Sein Auge verschlechterte sich von Tag zu Tag. Man konnte fast zusehen, wie sein Augapfel nach vorne gedrückt wurde. Die ganze Augenachse war verschoben. Sein Arzt schickte ihn daraufhin sofort ins Krankenhaus." Dort wurde bei Leinauer ein Tumor in der Augenhöhle entdeckt.

Wie geht es Gerhard Leinauer heute? Frau Alexandra Polzin spricht über seinen Zustand

Er gab nicht auf und kämpfte. Nach einer viermonatigen Chemotherapie und 20 Bestrahlungen, ist er nun bereit, wieder in sein altes Leben zurückzukehren. "Wir hatten uns ein Jahr zurückgezogen und tauchen jetzt wieder ins Leben ein", so Polzin gegenüber "Bild". Sie und ihr Mann haben die Diagnose bewusst, solange vor der Öffentlichkeit geheim gehalten. Sie betonte aber, dass es ihnen derzeit gut gehe.

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bos/rad/news.de