Schock-Vorwürfe gegen Eric Weinberg: "Scrubs"-Produzent soll über Jahre junge Frauen vergewaltigt haben

Es sind schreckliche Vorwürfe, die sich aktuell gegen Eric Weinberg richten. Der bekannte TV-Produzent, der unter anderem für die Serie "Scrubs" verantwortlich war, soll über Jahre hinweg mehrere Frauen vergewaltigt haben.

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Er machte Serien wie "Scrubs" und "Californication" erst zum Kult: Eric Weinberg. Jetzt sorgt der bekannte Serien-Produzent jedoch für weniger positive Nachrichten. Weil er über Jahre hinweg mehrere Frauen vergewaltigt haben soll, wurde Weinberg am Donnerstag in seiner Villa in Los Feliz von der Polizei festgenommen.

Eric Weinberg verhaftet: "Scrubs"-Produzent soll mehrere Frauen vergewaltigt haben

Nun ziert sein Polizeifoto sämtliche US-Klatschportale. Wie "Deadline" berichtet, wurde eine Kaution in satter Höhe von 3,25 Millionen US-Dollar festgesetzt. Die Anschuldigungen gegen den Produzenten wiegen schwer. Laut Polizei soll Weinberg zwischen 2012 und 2019 mehrere Frauen zu sich nach Hause gelockt und sexuell missbraucht haben.

TV-Produzent gab sich als Fotograf aus und lockte Opfer zu sich nach Hause

Nach Angaben des LAPD hatte es Eric Weinberg vor allem auf Frauen in den 20er und 30er Jahren abgesehen. Seine Opfer soll er gezielt in Cafés, Restaurants und anderen öffentlichen Orten angesprochen haben, teilte die Polizei in einer Pressemitteilung mit. Dabei soll er sich als Fotograf ausgegeben haben. Anschließend lockte er die Frauen für ein vermeintliches Fotoshooting zu sich nach Hause, wo er sie vergewaltigt haben soll. "Sobald die Frauen in seiner Wohnung waren, griff er sie während des Fotoshootings sexuell an", erklärte die Polizei und beschrieb Weinberg als "Verdächtigen sexueller Massen-Übergriffe".

Ermittler befürchten weitere Missbrauchsopfer

Den Ermittlern zufolge könnten Weinbergs Sex-Attacken bis in die frühen 1990er Jahre zurückreichen. Zu diesem Zweck fordert die Polizei "nicht identifizierte Opfer" und andere Personen, die von solchen Übergriffen wissen, auf, sich so schnell wie möglich mit ihr in Verbindung zu setzen.

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sba/rad/news.de